αἰνόθεν , eigentl. = aus dem Schrecklichen ( αἰνός ), Hom . einmal, Il . 7, 97, αἰνῶς verstärkend, ἦ μὲν δὴ λώβη τάδε γ' ἔσσεται αἰνόϑεν αἰνῶς .
ἀλιταίνω , praes. act . nur VLL., med . nur Hes. O ... ... καὶ ἤλιτεν , med . in derselben Bed., Od . 5, 108 Ἀϑηναίην ἀλίτοντο , Iliad . 19, 265 ὅ τίς σφ' ἀλίτηται ὀμόσσας , ...
βασκαίνω (vgl. βάζω, βάσκω ), 1) Einem Uebles nachreden, verläumden, ... ... Plut. Sympos . V, 7. Die Alten leiten es fälschlich von φάεσι καίνω ab, weil man bes. den bösen Blick als Mittel des Beherens ...
ἀγριαίνω , wild werden, dem ἡμεροῦσϑαι entgegenstehend, ... ... wie Dio Cass ., ὀργή τις αὐτὸν ἠγρίαινε , u. Ach. lat . 2, 7 μὴ ἀγριάνῃς τὸ τραῦμα ; pass . ἠγριαίνοντο Plut. Ant . 58. ...
γλυκαίνω ( redupl ., s. ἀπεγλυκασμένος ), süß machen, versüßen; τὰς σταφυλὰς γλυκαίνεσϑαι ὑπὸ τοῦ ἡλίου Xen. Oec . 19, 19; Mosch . ... ... , 192; übertr., von der Rede, φωναὶ τὴν ἀκοήν , Ggstz πικραίνω , D. Hal. de C. ...
βαμβαίνω (onomatopoetisch), stammeln, lispeln, Bion . 4, 8; χείλεα φϑέγματι γηραλέῳ Agath . 13 (V, 273); Hom . vor ... ... . auch Scholl. Nicanor.; Themist. p. 56 a ἔπαλλεν ἡ καρδία, ἐβάμβαινεν ἡ φωνή .
ἀκταινόω , in schnelle Bewegung setzen, nur Plat. Legg . II, 672 c, richtige Lesart der mss . ἀκταινώσῃ für die vulg . ἀποκτείνῃ , vgl. B. A . 23, wo ἀκταινῶσαι erklärt wird ὑψῶσαι, μετεωρίσαι .
αἰνιγμός , ὁ , Räthsel, δι' αἰνιγμῶν ἐρῶ Ar. Ran . 61; Plat. Ep . II, 312 d; ἐν αἰνιγμοῖς φαίνειν Eur. Rhes . 754. Sing . selten, z. B. ...
ἀσθμαίνω , schwer athmen, keuchen, nach dem Laufen; röcheln, von Sterbenden; Iliad . 5, 585. 10, 376. 496. 13, 399. 16, 826. 21, 182; Pind. N . 3, 46; Aesch. Eum . 621; Sp .; ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro