χαλκεύω , 1) trans., in od. aus Erz, Kupfer od. Metall arbeiten, schmieden; Il . 18, 400; ἆρ' οὐκ Ἐρινὺς τοῦτ' ἐχάλκευσε ξίφος Soph. Ai. 1013; med ., πέδας χαλκεύεται αὐτῷ Theogn . 519, wie ...
δρηστήρ , ῆρος, ὁ (δράω ), der Arbeitende, der Diener ; Apoll. Lex. Hom. p. 60, 20 δρηστῆρες · οἱ ὑπ ουργοῠντες καὶ διακονοῠντες ϑεράποντες, ἀπὸ τοῠ δρᾶν ; Homer dreimal, in der Form δρηστῆρες ...
τόρευμα , τό , erhabene, getriebene Arbeit, ein geschnitztes, getriebenes Kunstwerk, Schnitzwerk, Sopat . bei Ath . 230 e; ein mit dergleichen Arbeit verziertes Gefäß, D. Sic . 3, 47; vgl. auch Strab ...
χρωτίζω , färben, abfärben, Sp .; τὸν οἶνον , den Wein anmachen, ihm Farbe und Geschmack geben, Plut. Symp . 6, 7,2. – Med ., χρωτίζεσϑαι τὴν φύσιν τινί , seinem Wesen einen Anstrich wovon geben, Ar. ...
πλάστης , ὁ , der Bildner, Former, Schöpfer, bes. der in Thon od. Wachs arbeitende Künstler, Plat. Rep . IX, 588 c u. Sp ., wie Plut. Thes . 4.
... ἐκ-πονέω , ausarbeiten, 1) durch Arbeit vollenden, fertig machen; μέτρον ἐπιτακτόν Pind ... ... Eur. Med . 241 u. Sp . – 2) erarbeiten, durch Arbeit erwerben, σῖτα Xen .; Etwas erreichen, ϑεοὺς ...
... ἐν-εργός , arbeitend, handelnd, wirksam (ἐν ἔργῳ ὤν , eigtl. in der ... ... vom Gelde, χρήματα ἐνεργά , im Ggstz von ἀργά , Geld, das arbeitet, Zinsen trägt, Dem . 27, 7; τὸ δάνειον ἐνεργὸν ποιεῖν ...
ἀπο-φορά , ἡ , 1) das Wegtragen ... ... . 2, 109. – 3) Ertrag, bes. was die Sklaven durch ihre Arbeit den Herren einbringen, Aesch . 1, 79; Andoc . 1, 38 ...
ἐκ-τυπόω , aus-, abdrücken, bes. von erhabener Arbeit, ausprägen; οἱ ἐν ταῖς στήλαις κατὰ γραφὴν ἐκτετυπωμένοι Plat. Conv . 193 a; ἐν τῷ βάϑρῳ τὰ ἑαυτοῠ ἔργα ἐξετύπωσεν Xen. Equ . 2, 1. Auch ...
ἀνα-δοχή , ἡ , die Uebernahme, πόνων , der Mühsal von einem anderen, die Aufeinanderfolge mehrerer Arbeiten, Soph. Trach . 822, ch ., wo der Schol . falsch ...
Buchempfehlung
Kammerspiel in drei Akten. Der Student Arkenholz und der Greis Hummel nehmen an den Gespenstersoirees eines Oberst teil und werden Zeuge und Protagonist brisanter Enthüllungen. Strindberg setzt die verzerrten Traumdimensionen seiner Figuren in steten Konflikt mit szenisch realen Bildern. Fließende Übergänge vom alltäglich Trivialem in absurde Traumebenen entlarven Fiktionen des bürgerlich-aristokratischen Milieus.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro