ἐγ-χρίω (s. χρίω) , 1) einreiben , salben; ἑαυτὸν χρώμασιν Ath . XII, 542 d; vom Augenarzt, Strat . 99 (XI, 117); βελόνας φαρμάκοις D. Cass ...
αἰγίλωψ , ωπος, ὁ (bei Nic. Ther . 857 auch αἰγίλοπος im gen .). 1) Geschwür im Augenwinkel, ... ... Unkraut in der Gerste, Windhafer ( avena sterilis), Theophr . Bei demselben auch eine Eichenart mit süßen Früchten ( Quercus aegilops ).
κεγχρίς , ίδος, ἡ , 1) = κεγχριδίας , Schlange, VLL. – 2) eine Falkenart u. ein anderer kleiner Vogel, der sich von Hirse nährt, Arist. H. A . 2, 17. 6, 1 gen. anim . 3, 1 ...
τιτυρος , ὁ (s. nom. propr .), = σάτυρος , eine geschwänzte Affenart, Theophr. char . 5; vgl. Ael. V. H . 3, 40 u. Schol . zu Theocr. id . 3. – Auch bei den Lacedämoniern ...
φῡσαλίς , ίδος , und φῡσαλλίς , ἡ , 1) ... ... eine Art Flöte, Ar. Lys . 1245. – 3) eine Pflanze mit blasenartiger Fruchthülle, wahrscheinlich unsere Judenkirsche, Sp .
σῡκίτης , ὁ , fem . σῡκῖτις, ιδος , feigenartig; οἶνος , von Feigen bereiteter Wein, Diosc . So hieß auch Dionysos bei den Lakonen, vgl. Ath . III, 78 c.
κωρυκίς , ίδος, ἡ , dim . zu κώρυκος , Ar. tr . 368; bes. ein blasenartiger Auswuchs auf den Blättern der Ulmen, der durch den Stich gewisser Insekten entsteht, Theophr .
χονδρός , 1) graupenartig, -ähnlich; Ar. Ach . 495, wo aber χόνδρους ἅλας accentuirt ist; Arist. meteor . 2, 3 probl . 21, 9. – 2) knorplig.
κερκώπη , ἡ , eine Cicadenart (von κέρκος , ihrem Legestachel); Ar . bei Ath . IV, 133 b; vgl. Schol. Ar. Av . 1095 u. Ael. H. A . 10, 44.
βομβύλη , ἡ , 1) eine Bienenart. – 2) ein enghalsiges Gefäß, das beim Ausgießen einen glucksenden Ton von sich giebt, Schol. Ap. Rh . 2, 569.
Buchempfehlung
Die Geschwister Amrei und Dami, Kinder eines armen Holzfällers, wachsen nach dem Tode der Eltern in getrennten Häusern eines Schwarzwalddorfes auf. Amrei wächst zu einem lebensfrohen und tüchtigen Mädchen heran, während Dami in Selbstmitleid vergeht und schließlich nach Amerika auswandert. Auf einer Hochzeit lernt Amrei einen reichen Bauernsohn kennen, dessen Frau sie schließlich wird und so ihren Bruder aus Amerika zurück auf den Hof holen kann. Die idyllische Dorfgeschichte ist sofort mit Erscheinen 1857 ein großer Erfolg. Der Roman erlebt über 40 Auflagen und wird in zahlreiche Sprachen übersetzt.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro