τρι-πλόος , όη, όον , zsgzgn τριπλοῦς, ῆ, οῦν , vervielfältigendes adj . von τρεῖς , adv . τριπλῶς , dreifach, dreifältig ; Pind. Ol . 9, 2; τριπλῇ , dreifach, adv ...
ποικιλο-τερπής , ές , auf mannichfaltige Art oder durch Mannichfaltigkeit ergötzend, Antp. Th . 28 (IX, 517).
ζώνη , ἡ , Gurt, Gürtel, Leibbinde; bei Hom . ... ... Gürtel, den die Frauen oberhalb der Hüften trugen, der das Gewand zusammenhielt, welches faltig über im niederhing (vgl. ζωστήρ), περὶ δὲ ζώνην βάλετ' ἰξύϊ ...
πτύξ , ἡ, πτυχός , u. nachhom. Form πτυχή , alles mehrfaltig über einander Gelegte; gew. im plur ., Falte, Schicht, Lage, Tafel, insofern mehrere über einander liegen; πέντε δ' ἄρ' αὐτοῦ ἔσαν σάκεος πτύχες , Il . 18 ...
ἀσκέω , 1) sorgfältig, künstlich bearbeiten, verzieren; ἤσκειν εἴρια καλά , 3. sing., Iliad ... ... . 9, 40, 2; ἡ μὲν τὸν πτύξασα καὶ ἀσκήσασα χιτῶνα , sorgfältig putzen u. reinigen, Od . 1, 439. Uebh. zieren , ...
μωρός , att. μῶρος , vgl. Arcad . 96, 13 ... ... u. A., eigtl. stumpf, träge, stumpfsinnig, daher übh. dumm, thöricht, einfältig ; Aesch. frg . 298; οὐκ ἔστιν οὕτω μῶρος, ὃς ϑανεῖν ...
ἀθρέω , Ableitung dunkel, sorgfältig betrachten, scharf hinsehen, μετ' ἐπιτάσεως ὁρᾶν , Hom . fünfmal, Iliad . 10, 11 ὅτ' ἐς πεδίον τὸ Τρωικὸν ἀϑρήσειεν , 12, 391 μή τις Ἀχαιῶν βλήμενον ἀϑρήσειε , 14, 334 εἴ τις νῶι ϑεῶν ...
μῦκος , ὁ , Schleim, Rotz (?); vgl. μύξα u ... ... – Hesych . erkl. μυκός durch μιαρός , Andere überhaupt = dumm, einfältig (vgl. κορυζώδης ); kommt wohl nur bei Gramm . vor.
... κεδνός (vgl. κήδομαι) , sorgsam, sorgfältig, von Personen, die treu das ihnen obliegende Geschäft besorgen, übh. tüchtig ... ... in der Vrbdg κεδνὰ ἰδυῖα , sich auf Sorgfalt verstehend, d. i. sorgfältig, von Dienerinnen, wie der Eurykleia, 1, 428, von ...
κομιδῇ , adverbial gebraucht, auch κομιδῆ geschrieben, mit Sorgfalt, sorgfältig, ganz u. gar, vollends ; ἀλλ' ἔστιν κομ. μεσημβρία Ar. frg . 125; κομ. ἀτέχνως ἐπ' αὐτὴν ἔρχεται Plat. Gorg . 501 a; ὅταν ᾖ ...
κέπφος , ὁ (nach den Alten mit κοῦφος verwandt), ... ... fangen läßt, Arist. H. A . 9, 35. Dah. ein leichtsinniger, einfältiger, leicht zu berückender Mensch, Gimpel, Ar. Par 1032 Plut . ...
λέμφος , ὁ , Schleim, bes. der Nase, = κόρυζα ... ... bes. nach Hesych . αἱ πεπηγμέναι μύξαι ; daher der den Schnupfen hat, einfältiger Mensch, Men . bei Ammon. p. 88.
εὐ-ήθης , ες , von gutem Charakter, gutmüthig, treuherzig, einfältig, ursprünglich im guten Sinne, Plat. Alc . II, 140 c; καὶ ἀστεῖος Rep . I, 349 b; vgl. Thuc . 3, 83 τὸ ...
ἀκρῑβής , ές ( ἄκρος , scheint leine Zstzg), genau, sorgfältig, in der ganzen Prosa häufig, selten bei Dichtern, mit Eur. El . 365 οὐκ ἔστ' ἀκριβὲς οὐδὲν εἰς εὐανδρίαν , es giebt kein genaues Kennzeichen der Männerwürde; Λυγκεὺς ἀκριβὴς ὄμμασι ...
ἀγγεȋον , τό (ἄγγος ), Gefäß von verschiedener Masse und zu mannichfaltigem Gebrauche, wie Plat. Polit . 287 e: τοῦτο (τὸ ὄργανον) ὃ δὴ ξηροῖς καὶ ὑγροῖς καὶ ἐμπύροις καὶ ἀπύροις παντοδαπὸν εἷδος ἐργασϑέν, ἀγγεῖον ὃ ...
μακκοάω , von den Alten ἀνοηταίνω, μωραίνω erklärt und von ... ... abgeleitet, oder auf Μακκώ , s. nom. pr ., zurückgeführt, – einfältig, dumm sein , μεμακκοᾱκώς , Ar. Equ . 62, καὶ τὸ ...
σκεθρός , knapp, genau, sorgfältig; Lyc . 270, τα-λάντῳ τρυτάνης ; auch Hippocr . – Adv .; πάντα προὐξεπίσταμαι σκεϑ ρῶς τὰ μέλλοντα , Aesch. Prom . 102; πτῆσιν οἰωνῶν σκεϑρῶς διώρισα , 486. – ...
μωραίνω , ein Thor sein, einfältig, dumm handeln od. reden; πεῖραν τήνδ' ἐμώρανεν , er machte einen thörichten, tollen Versuch, Aesch. Pers . 705; μωρανεῖς , Eur. Med . 614; häufiger in späterer Prosa, Luc. Mort. D . ...
Buchempfehlung
Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
158 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro