... πολεμούντων An . 1, 1. 8; ἄχϑομαι ἰδών , es ist mir unangenehm zu sehen, daß ich sehe, Soph . 671; ἄχϑομαι ἁμαρτάνων , ich ärgere mich, daß ich verfehle, Thuc . 1, 92; ἄχϑομαι εἰςιών Ar. Plut . 234; λάϑρα συγγινόμενοι ...
χθόνιος , 3, auch 2 Endgn, 1) in der Erde, ... ... Alc . 746; Aesch . bei Ar. Ran . 1124. 1143; στόμα Ἀΐδα Pind. P . 4, 48; χϑονίων μῆνις 4, 159 ...
θιγγάνω , fut . ϑίξω , gew. ϑίξομαι , wie ... ... Or . 382; γενείου χερί Bacch . 1317 u. öfter; neben ἅπτομαι ib . 617; einzeln in Prosa, ϑιγὼν αὐτῆς τῆς κεφαλῆς ...
ὀπτήρια , τά , sc . δῶρα , Geschenke des Bräutigams an die Braut, wenn er sie ohne den jungfräulichen Schleier sah ... ... e, προςβάλλων ἀκοαῖς ὀπτήρια ϑυμοῦ , in übertragener Bdtg, vielleicht allgemein (von ὄπτομαι ) das Bild.
στόμφαξ , ᾱκος, ὁ , der das Maul im Sprechen vollnimmt, ... ... dieser Stelle u. zu Vesp . 721 betrachtet das Wort als zusammengesetzt aus στόμα u. ὄμφαξ , u. erkl. σκληρός, τραχύς , s. aber ...
ἐκ-βάλλω (s. βάλλω, ἐκβεβλήσεται ... ... Il . 18, 324 Od . 4, 503; übh. = vorbringen, στόματος ἐκβ. ἔπος Eur. Herc. Fur . 148; κόμπους Tr ...
εὔ-λυτος , leicht zu lösen, loszubinden, ... ... .; – κινήσεις , leicht, flink, D. Sic . 3, 22; στόμα εὔλυτον πρὸς λοιδορίαν , leicht bereit dazu, Theophr. char . 6. – ...
... ; Opfer bei feierlichen Eidschwüren u. anderen Gelegenheiten, ἔντομα ποιεῖν , opfern, Her . 2, 119. 7, 191; Plut .; ἔντομα ϑύειν Ant. Lib . 37. – Andere erkl. ἔντομα für verschnittene Thiere, die den Todtengöttern geopfert worden, Schol. Ap. ...
... , ich verabscheue ihn, ep . 30, 4; ὡς οἱ κακοστόμαχοι πρός τι βρωμάτιον, ὃ μετὰ μικρὸν σικχαίνειν μέλλουσι , Arr. Epict ... ... 16, 7, vgl. 4, 8, 34. Von den Atticisten neben βδελύττομαι verworfen, Lob. Phryn . 226.
διάζομαι , die Fäden auf dem Webstuhl aufziehen u. das Geweb anfangen ... ... Poll . 7, 32; nach B. A . 461 das att. ἄττομαι ; vgl. Schol Ar. Av . 4.
προς-άπτω , anheften, κεκόλληται γένος προςάψαι , ... ... τὰ πρὸς σφῷν , Soph. O. R . 667. – Med . προςάπτομαι , anrühren; ἀληϑείας , Plat. Tim . 71e; Soph . 254 ...
ἀπο-κόπτω , 1) abhauen, abschneiden, ... ... vgl. 3, 63; ἀποκοπῆναι τῆς ἐλπίδος Plut. Pyrrh . 2; ἀποκόπτομαι τὴν χεῖρα, τὸν αὐχένα , mir wird der Hals, die Hand abgehauen, ...
ὀρσο-θύρη , ἡ , wahrscheinlich eine Thür, ... ... ; nach den alten Erklärern ϑύρα τις ἐπίσημος, ὑψηλοτέραν πρόςβασιν ἔχουσα , auch ἐκτομὰς ϑύρα, δι' ἧς εἰς ὑπερῷον ἀναβαίνουσιν ὀρούοντες ἐπ' αὐτῆς . Auch Simon ...
ἐπι-γελάω (s. γελάω ), dabei ... ... ., τὸ κῦμα ἐπιγελᾷ Arist. probl . 23, 1. 24, wie στόματα ἐπιγελῶντα Strab . XI p. 501, mit starkem Wellenschlage.
πετάννῡμι , fut . πετάσω , att. πετῶ , aor . ἐπέτασα , ep. πέτασσα , perf. pass . ... ... . – Vgl. noch πιτνάω, πίτνημι ; verwandt ist pateo , auch πέτομαι , wahrscheinlich auch πίπτω .
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro