ἐκ-βάλλω (s. βάλλω, ἐκβεβλήσεται ... ... Pol . 1, 51, 12; ἐκ πόλεως , aus der Stadt vertreiben, verbannen, Plat. Gorg . 468 d; auch ἔξω τῆς πόλεως , Legg ...
δι-ορίζω , ion. διουρίζω , att ... ... 46 ὑπὲρ ϑυμέλας δ ., vom Altar wegführen, zu ziehen ist. Dah. = verbannen; τὸ ὄφλον ἔξω τῶν ὅρων Plat. Legg . IX, 873 e ...
εὐ-φημέω , Worte von guter Vorbedeutung brauchen ... ... 1. – In der attischen Umgangssprache oft = still! rede nicht so! bona verba quaeso ! wenn man das, was der Andere gesagt hat, ablehnt, oder ...
ῥαψ-ῳδός , ὁ , eigtl. der Zusammennäher ... ... Hesiod . u. übh. der ältesten Epiker ihrem Inhalte nach zu einem größern Ganzen verbanden, u., von Ort zu Ort ziehend, gesangartig vortrugen; Her . 5, ...
κωμ-ῳδία , ἡ , komischer Gesang, ... ... hist. comic . – Κωμῳδίαν διδάσκειν, ποιεῖν u. ä., s. die Verba. – Uebh. Verspottung , Verhöhnung, ὅσα περὶ γέλωτά ἐστι παίγνια, ἃ ...
κάτ-ειμι (s. εἶμι ), 1) ... ... 7, 160. – 2) zurückkommen, Od . 13, 267; von dem Verbannten, in sein Vaterland zurückkehren; φυγὰς κάτεισιν Aesch. Ag . 1256; ...
ἀ-λάομαι , aor . ἀλήϑην ... ... 56, 12; ἀλαϑείς Aesch. Suppl . 849; Soph . in der Verbannung lebend, O. C . 1365, ἐκ σέϑεν 1680 vgl. Eur ...
κάθ-οδος , ἡ , der Weg hinab, ... ... . δωσι μισϑὸν Εὐρυσϑεῖ μέγαν Eur. Herc. Fur . 19; bes. der Verbannten in ihr Vaterland, Her. 1, 60 u. öfter, in der ...
βούλομαι , impf . ἐβούλετο Xen. An . 1, ... ... 23 οὔτ' ἀκούειν ἠϑέλετε οὔτε πιστεύειν ἠβούλεσϑε kann so gefaßt werden; obwohl beide Verba an manchen Stellen ohne erheblichen Unterschied gebraucht sind. – Wollen , beabsichtigen, ...
πολῑτεία , ἡ , ion. πολιτηΐη , das Bürgersein, der Stand, die Rechte des freien Bürgers, Her . 9, 34 u. öfter; das Leben als ... ... , Staat, περιγράψατέ με ἐκ τῆς πολιτείας , Aesch . 3, 209, verbannen.
ὄστρακον , τό (mit ὀστέον verwandt), die harte Schaale ... ... bei Gericht abgestimmt wurde, und welches vorzugsweise in dem Scherbengerichte, wo es sich um Verbannung eines zu mächtigen Bürgers handelte, gebraucht wurde, Plut. Pericl . 14 u ...
σφενδόνη , ἡ , 1) die Schleuder , lat. funda ... ... Xen . u. A.; wegen der Aehnlichkeit – a) eine Binde, ein Verband um ein verwundetes Glied, Hippocr .; – b) eine vorn breite weibliche ...
πηδάλιον , τό (vgl. πηδόν ), das Steuerruder , ... ... jeder Seite eins, die aber doch von einem Manne vermittelst eines Querholzes, das beide verband, regiert wurden. – Uebertr., ἱππικά , vom Zügel, Aesch. Spt ...
ἐξ-ελαύνω (s. ἐλαύνω , ... ... Prom . 673; Πολυνείκη ἐξελήλακε πάτρας Soph. O. C . 357, verbannen, wie γῆς ἐκ πατρῴας ἐξελήλαμαι φυγάς 1294; ἐξελῶ σ' ἐς κόρακας ...
συν-τελέω , 1) mit, zugleich, ... ... συντελούντων εἰς αὐτήν , 2, 15, die Vereinigung der einzelnen Ortschaften zu einem Stadtverbande ausdrückend; καταλαμβάνουσιν οἱ Ἠλεῖοι Λασίωνα τὸ μὲν παλαιὸν ἑαυτῶν ὄντα, ἐν δὲ ...
κατ-αγωγή , ἡ , 1) das ... ... B. des Götterbildes in den Tempel, D. Sic . 5, 4; des Verbannten in die Heimath, ἡ ἐπὶ τὴν βασιλείαν , das Wiedereinsetzen, Pol . ...
ἐξ-αμείβω , 1) vertauschen, verändern, ϑαρσεῖτε σαρκὸς ἐξαμείψασαι τρόμον , das Zittern verbannend, Eur. Bacch . 607. – Vom Orte, darüber hingehen, πρῶνα Aesch. Pers . 130; Δίρκης ὕδωρ Eur. Phoen ...
ἀπο-ξενόω , 1) aus der Heimath ... ... 13; ἑαυτὸν τῆς πατρίδος Alex . 69. – Pass ., (als Verbannter) außer Landes gehen, leben, φυγὰς ἀπεξενοῠτο Soph. El . 767, ...
κατα-δίκη , ἡ , Verurtheilung, Bestrafung; Epicharm . bei Ath . II, 36 d; πρὸς καταδίκας ἐκπεπτωκότες , verbannt, Pol . 26, 5, 1; Sp ., wie Plut. adv ...
σαρδ-όνυξ , όνυχος, ὁ , ein Edelstein ... ... Ovale bildeten; lagen aber die verschiedenen Farben in regelmäßigen Schichten über einander, od. verband der Sarder sich regelmäßig mit der weißen Schicht, so war es ein Sardonyx. ...
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro