χείρ , ἡ (nicht χεῖρ , vgl. Arcad . 20, 18. 125, 11, B. A . III p . 1200), gen . χειρός , plur . χεῖρες , dat. dual . u. plur . χεροῖν, ...
ἀήτη , ἡ , u. ἀήτης , ὁ (ἄη ... ... das Wehen, Iliad . 15, 626 ἀνέμοιο δεινὸς ἀήτη , 14, 254 ἀργαλέων ἀνέμων ἀήτας , Od . 4, 567 Ζεφύροιο λιγὺ πνείοντας ἀήτας , ...
πέζα , ἡ , 1) der Fuß, ursprünglich dor. u. arkad. statt πούς , nach Poll . 2, 192 τὸ ὑπὸ τῇ κνήμῃ μέρος , vgl. Galen .; μέχρι πέζης , Strat . 18 (XII, 176); s. die ...
ἀχώρ , ῶρος, ὁ , nach Arcad. p. 20 ἄχωρ zu schreiben, den accus . will Mein . II, 1120 ἄχορα schreiben, der in Ar. fr. B. A . 474 ἄχωρα lautet; Grind, Schorf , ...
ἀγὴς κύκλος soll Emped . die Sonne genannt haben, schwerlich nur den gebogenen (s. ἀγή ), sondern den heiligen (= παναγής ) ... ... αὐγής ) Kreis, B. A. p. 337 [ ᾱ ]. S. Arcad . 23, 22.
λιγύς , εῖα, ύ , nach Arcad. p. 95, 23 im fem . λίγεια zu accentuiren, s. Lehrs Quaest. Ep. p. 166, welcher Accent bei den Attikern noch nicht durchgeführt ist; wie λιγυρός , hell, laut tönend ...
ἰάλλω ( ἵημι , nach Arcad. p. 197 ἱάλλω ), schicken, senden, werfen; ὀϊστὸν ἀπὸ νευρῆφιν ἴαλλεν Il . 8, 300, den Pfeil von der Bogensehne abschießen; ἐπὶ σῖτον χεῖρας ἰάλλειν , die Hände nach der Speise ausstrecken, ...
μωρός , att. μῶρος , vgl. Arcad . 96, 13, Eust . u. A., eigtl. stumpf, träge, stumpfsinnig, daher übh. dumm, thöricht, einfältig ; Aesch. frg . 298; οὐκ ἔστιν οὕτω μῶρος, ὃς ϑανεῖν ἐρᾷ , ...
ὄλῡρα ( ὀλύρα ist falscher Accent, Arcad. p . 194), ἡ , gew. im plur . αἱ ὄλυραι , Bekk, Poll . 7, 21 ὀλῦραι , eine Getreideart, die in der Il . 5, 196 u. 8, 564 ...
... νάρκη , ἡ (s. auch νάρκα ), ein Fisch, torpedo , bei dessen Berührung man einen lähmenden elektrischen ... ... Arist. probl . 2, 15. 6, 6; ὑπελήλυϑέν τέ μου νάρκα τις ὅλον τὸ δέρμα (für νάρκη ), Menand . bei ...
γλαύξ , art. nach Arcad . u. Anderen γλαῦξ, κός, ἡ , die Nachteule, von der Farbe ihrer Augen, ἀπὸ τοῦ γλαύσσω Schol. Il . 17, 172; eine Münze in Athen, mit einer Eule bezeichnet, Hesych .; ...
ἐνῑπή , ἡ (vgl. ἐνίπτω ), tadelnde Anrede, Tadel, Verweis; βασιλῆος Il . 4, 402; durch adj ., wie ἀργαλέη, ἔκπαγλος, κρατερή geschärft, 5, 492. 14, 404 Od . 10 ...
παπαῖ (so und nicht παπαί zu accentuiren nach Hdn . περὶ μον. λ . p. 27, 13; vgl. Arcad. p . 183, 18), Ausruf des Schmerzes, papae; Aesch. Pers ...
μυλών , ῶνος, ὁ ( S. Emp. adv. astrol . 94 steht εἰς μύλωνας gegen Arcad . 12, 25), der Ort, wo die Mühle ist, das Mühlenhaus , Din . 1, 23; σιτοποιοὺς ἐκ τῶν μυλώνων πρὸς μέρος ...
ὀσφύς , ύος, ἡ , od. ὀσφῠς , Arcad . 92 (nach Arist. H. A . 1, 12 von ἰσοφυής) , die Hüfte; μακρὰν ὀσφὺν πυρώσας , Aesch. Prom . 495, vom Schenkelknochen der Opfer, wie Ar. ...
ἆσθμα ( ἄω), τό , schweres, kurzes Athemholen, Beklemmung; ἀργαλέῳ ἔχετ' ἄσϑματι Iliad . 15, 10. 16, 109; ἆσϑμα καὶ ἱδρὼς παύετο 15, 241; Pind. N . 10, 74; Aesch. Pers . 476; ὥσπερ ὑπ ...
κάσας , ὁ , nach Arcad . 24, 1 richtiger κασᾶς od. κασῆς geschrieben, der es τὸ πιλωτὸν ἱμάτιον erkl., wie Poll . 7, 68 (wo κάσσας aus Xen . citirt ist) ἀμφιτάπης καὶ πιλωτά , Pferdedecke, ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro