κορυφαῖος , obenan, ander Spitzestehend , ὁ κορυφαῖος , der Oberste, der Anführer ; αὐτὸς ἕκαστος βουλόμενος κορ. εἶναι Her . 3, 82, vgl. 159. 6, 98; so Plat. Theaet . 173 c; die Parteihäupter, Pol . ...
ἐνιαύσιος , auch zwei Endgn, Eur. Hipp . 37, d. l., Thuc . u. Sp ., wie Luc ., ( ἐνιαυτός ), jährig , ein Jahr alt; σῠς Od . 16, 454 ...
ἐπι-γνάπτω , wieder aufwalken; übertr., ἑαυτόν , gleichsam wie ein altes Kleid neu aufkratzen, schön ausstaffiren, Luc. Fugit . 28. Bei Paul. Sil . 16 (V, 217), χρυσὸς ἐπιγνάπτει τὰς σοβαροβλεφάρους , ...
ἐπι-γαυρόω , stolz, übermüthig machen, ἑαυτούς Plut. de prof. virt. sent. p. 250; τινὰ τιμαῖς καὶ ἀρχαῖς D. Cass . 56, 3. – Pass . übermüthig sein, sich ausgelassen freuen, ...
ἐμ-μελετάω , in, an Etwas üben; ἐμαυτόν σοι ἐμμελετᾶν παρέχειν Plat. Phaedr . 228 e; τοὺς Ἀϑηναίους τοῖς ἀγῶσι Plut. Cim . 18; ἡμῖν ἐμμελετητέον ἐστὶ τοῖς φαύλοις , wir müssen uns ...
δια-πενθέω , durchtrauern, ἐνιαυτὸν ὅλον – πένϑος ἔντιμον Plut. Poplic . 23.
ἐν-υπτιάζω , darauf zurücklehnen, ἑαυτὸν τῇ γῇ , sich auf die Erde rücklings hinlegen, Philostr. Imagg . 2, 16.
κατα-κναίω , = Folgdm, übertr., ἑαυτόν , sich abquälen, Themist. or . 32 p. 362 b.
βελο υλκέω , Geschosse herausziehen, ἑαυτόν Plut. sol. anim . 24; Scholl .
ἀν-άρμενος , nicht ausgerüstet, von einem Schiffe, Automed . 3 a (XI, 29).
ἰδιο-νομία , ἡ , = αὐτονομία , Eust .
κλεπτοσύνη , ἡ , Kunst zu stehlen u. zu betrügen, übh. List u. Verschlagenheit; von Autolycus ὃς ἀνϑρώπους ἐκέκαστο κλεπτοσύνῃ ϑ' ὅρκῳ τε Od . 19, 396; op. D., wie Han . 6, 207.
καννάβινος , hansen, aus Hanf gemacht, Sp ., κράμβη Automed . 7 (XI, 325); s. auch κανάβινος .
λαιμο-τομέω , die Kehle abschneiden, μῆλα , abkehlen, Ap. Rh . 2, 840; ἑαυτόν , sich den Hals abschneiden, Plut. Oth . 2; pass . ...
ἀπο-βροχίζω , ab-, zuschnüren, ... ... Tull. Gem . 9 (IX, 410); bei Chirurg . Gefäße unterbinden; ἑαυτόν , sich henken, Polyaen . 8, 63.
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro