ζιγγίβερις , εως, ἡ , arabische Gewürzpflanze, Diosc ., wahrscheinlich unser Ingwer.
φοβερισμός , ὁ , Schrecken, LXX.
κηλέω , besänftigen, beruhigen, mildern, lindern, Sp . – Gewöhnlich = ϑέλγω , durch Musik, Gesang, zauberische Worte besänftigen, bezaubern; τὴν κόρην ὕμνοισι κηλήσαντα Eur. Alc . 360; κηλῶν τῇ φωνῇ, ὥςπερ Ὀρφεύς Plat. Prot . 315 ...
... auf Astrologie, Traumdeuterei u. andere geheime, zauberische Künste verstanden, Her . oft, Xen., Plut . Dah. übh ... ... Argent . 10 (V, 16). – Wie ein adj ., zaubernd, zauberisch, im compar ., κεστοῦ μαγώτερα , Philod . 10 (V, ...
ἅρπαξ , αγος , 1) räuberisch, gierig, neben προετικός Xen. Mem . 3, 1, 6; vgl. Cyr . 6, 1, 27; bes. Sp .; λύκοι Matth . 7, 15; χεῖλος Bian . 4 (IX, 272); ...
σάγος , ὁ , ein grober Mantel, Soldatenmantel, sagum, Polyb ... ... , 28, 7. 30, 1 u. öfter; das Wort soll gallisch od. celtiberisch sein. Vgl. aber σάγη, σάκος .
λάβραξ , ᾱκος, ὁ , der Meerwolf, ein gefräßiger ( λάβρος ) u. räuberischer Fisch, Arist. H. A . 1, 5. 8, 2; Opp. Hal . 2, 130; vgl. Ath . VII, 310 e ff. u. ...
σίντης , ὁ , der Räuberische, Reißende; Beiwort des Löwen u. des Wolfes, Il . 11, 481. 16, 353. 20, 165; auch von der Spinne, φάλαγξ , Nic. Th . 715.
... , Menschen od. Vieh als Beute wegschleppen, also von räuberischen od. sonst feindseligen Anfällen; bei Hom . ... ... 12, 114, wenn sie (die Skylla) mir die Gefährten wegraffen od. räuberisch anfallen sollte; eben so von den Kyklopen, οἵ σφεας σινέσκοντο , welche die Phäaken räuberisch anzufallen pflegten, 6, 6; vom Raube der Rinder des Helios durch ...
ἁρπαλέος , Hom. Od . 8, 164 κερδέων ἁρπαλέων , entweder räuberischer, ungerechter Gewinn, oder anlockender, reizender Gewinn; Od . 6, 250 πῖνε καὶ ἦσϑε ἁρπαλέως , gieeig; 14, 110 ἐνδυκέως κρέα τ' ἤσϑιε πῖνέ τε οἶνον ἁρπαλέως ἀκέων , ...
λῃστικός , zum Rauben, Plündern geneigt, räuberisch, Thuc . 6, 104; ἔϑνη , Arist. pol . 8, 4; ἡ λῃστική , Räuberei, Plat. Soph . 222 c; – τὸ λῃστικόν , das Raubwesen, die Räuberbande, Thuc . ...
ὑπο-ταμνόν , τό , ein unten abgeschnittenes Kraut zu zauberischen und magischen Zwecken, H. h. Cer . 228.
δυναστικός , zum δυνάστης gehörig, gewalthaberisch; τῇ δυναστικωτάτῃ καὶ τυραννικωτάτῃ τῶν ὀλιγαρχιῶν Arist. pol . 6, 6 erinnert an das unter δυναστεία Gesagte.
πειρᾱτικός , seeräuberisch, νῆες , Plut. Pomp . 45 u. a. Sp .
ἁρπακτικός , räuberisch; auch adv . -ικῶς , Luc. pisc . 34.
ἁρπαστικός , räuberisch, Arist. Physiogn . 6, 47.
φιλο-νεικέω , ein φιλόνεικος sein, zanksüchtig, rechthaberisch sein, bes. wetteifern, den Vorrang streitig machen; Thuc . 3, 82. 5, 43; Amphis bei Ath . IV, 175 a ; τινὶ πρὸς ἀρετήν ...
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro