δολιχό-φρων , ονος , weit hinaus denkend; μέριμναι Empedocl . 109.
ἐπι-δειπνίς , ίδος, ἡ , der Nachtisch, nach Ath . XIV, 658 e macedonisch.
πτερο-βάμων , ὁ, ἡ , sich auf Flügeln od. Segeln bewegend, Empedocl . 226.
χανδο-πότης , ὁ , der gierig Trinkende, der Zecher, Macedon . 19 (XI, 59).
ἀγλα-ώπιδος νυκτός , Empedocl . 185, strahlenäugig.
ἀλεξ-ανέμας , ου, ὁ , Empedocles, bei Iambl ., =
πολυ-φθορής , ές, = πολυφϑόρος , Empedocl . 376.
περι-φρυγής , ές , ganz, sehr ausgedörrt, Sp .
δια-μήδομαι , = μήδομαι , Hom. ep . 4, 12.
ἐν-ηδυ-παθέω , = ἐνήδομαι, τινί , Philo .
κατ-εμ-πεδόω , verstärktes ἐμπεδόω , Sp .
δυς-άν-ολβος , sehr unglücklich, Empedocl . 352.
χαλαστραῖον , τό , sc . νίτρον od. ῥύμμα , ein Erdsalz, erdiges Kali, das besonders in einem See bei Chalastra in Macedonien gefunden und statt der Seife zur Reinigung der Wäsche gebraucht wurde, Plat. ...
κεκαδήσομαι u. κεκαδήσω , fut . zu κήδομαι u. κήδω .
κατα-φθινύθω , verstärktes καταφϑίω ... ... τιμάς H. h. Cer . 354; ἄνεμοι – ἄρουραν Empedocl . 401; bei Theocr . 25, 122 Conj. Mein. für καταφϑίνουσι ...
ἐμ-βρόντητος , angedonnert, vom Blitze betäubt; übh. erschreckt, verblüfft; Xen. An . 3, 4, 12; blödsinnig, Ar. Eccl . 793; καὶ ἠλίϑιος Plat. Alc . II, 140 c; ...
κωλῡσ-ανέμας , ὁ , der die Winde abhält; so wurde Empedokles genannt, als Einer, der die Winde beschwören könne, VLL. u. D. L . 8, 60. Bei Suid. v . ἄπνους κωλυσάνεμος ...
πολυ-αίματος , vollblütig; ἧπαρ , Empedocl . bei Plut. Symp . 5, 8, 2; ϑύννος , Ath . VII, 301 f, v. l . πολυκύματος .
προς-κήδομαι (s. κήδομαι) , noch dazu sorgen, sehr zw., u. von Schäfer Soph. Ai. arg. p . 227 wahrscheinlich mit Recht ganz verworfen.
οὐρανο-πετής , ές , vom Himmel gefallen; δαίμονες , Empedocl . bei Plut. de vit. aer. al . 7; Symp . 2, 3, 3.
Buchempfehlung
Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro