ἀπό-κλιτος , abwärts geneigt, ὴμέρα , der sich neigende Tag, Plut. qu. Rom . 38.
ἀπό-τροφος , abgesondert, fern von Elternerzogen, Her . 2, 64; übh. entfremdet, Synes . u. Plut .
κατά-τονος , heruntergespannt, abwärts gespannt, gerichtet, Ggstz von ἀνάτονος , Sp .
ἀπο-κριδόν , abgesondert, getrennt, Sp ., τινός Ap. Rh . 2, 15.
ἀπό-κριτος , abgesondert, ausgewählt, Opp. H . 3, 266.
κατώ-φορος , sich herunter, abwärts bewegend, Sp .
προ-εξ-έδρα , ἡ , ein besonderer, von andern abgesonderter Sitz, Sessel, Her . 7, 44. 48. Bei Poll . 9, 46 = ἐξέδρα , Gallerie.
δια-καθ-ίζω (s. ἵζω ), abgesondert niedersetzen lassen; διακαϑίσας Xen. Oec . 6, 6; Sp .
σκελέτευμα , τό , das Getrocknete, Abgemagerte, Ausgedörrte, Schol. Nic. Th . 696.
χραισμήτωρ , ορος, ὁ , der abwehrt, Helfer, Beistand, Nonn.
ὀκτακόσιοι , αι, α , achthundert; Her . 2, 9, Thuc . u. A.
παρα-σφάλλω , von der Seite stoßen, machen, daß Etwas seitwärts abirrt, z. B. ein Pfeil, ἀλλ' ὅγε καὶ τόϑ' ἅμαρτε· παρέσφηλεν γὰρ Ἀπόλλων , Il . 8, 311; auch c. gen ...
ἐκ-τιτρώσκω (s. τιτρώσκω) , 1) eine Fehlgeburt verursachen, Diosc . – 2) intrans., abortiren; Her . 3, 32; Arist. H. A . 7, 4 ...
ἀ-τείχιστος , nicht ... ... Thuc . 1, 2 Xen . u. sonst; auch = nicht durch Verschanzungen abgesperrt, nicht blokirt, Thuc . 1, 64.
ἀπο-δάσμιος , abgetheilt, abgesondert, Her . 1, 146; ϑήρης ἀποδάσμιος αἶσα Opp. H . 5, 444.
μουσο-φίλης , die Musen liebend, Philodem. ep. in Paralip . 121 (XI, 44), wo μουσοφιλής accentuirt ist.
καταῤ-ῥεπής , ές , sich abwärts, auf eine Seite neigend, ἑτεροῤῥεπής erkl. Hesych .
δι-ῃρημένως , getrennt, abgesondert, oft in Schol . u. bei a. Sp ., wie M. Ant. 11, 16.
ἐπι-φυλάσσω , beobachten, abwarten, πλοῦν Plat. Legg . IX, 866 d u. Sp .
ἐξ-αμβλίσκω (s. ἀμβλίσκω ), eine Fehlgeburt thun, abortiren, Ael . bei Suid .
Buchempfehlung
Beate Heinold lebt seit dem Tode ihres Mannes allein mit ihrem Sohn Hugo in einer Villa am See und versucht, ihn vor möglichen erotischen Abenteuern abzuschirmen. Indes gibt sie selbst dem Werben des jungen Fritz, einem Schulfreund von Hugo, nach und verliert sich zwischen erotischen Wunschvorstellungen, Schuld- und Schamgefühlen.
64 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro