ἉΓος , εος . ion. ἄγος (aber falsch in dem Att.), τό (ἅζω ), l) eigtl. Verehrung, Scheu; was Gegenstand heiliger Scheu ist; jedes einer Sühnung bedürftige Verbrechen, u ...
ἀγαυός , ή, όν (Α-ΓΑμαι ... ... , aaudeo , also Wurzel ΓΑF , VLL. ἔνδοξος ), nur p., verehrungswürdig, Περσεφόνεια Od . 11, 213. 226; Beiwort vieler Helden: erlaucht ...
φαλλός , ὁ (vgl. φάλης , Pfahl), das männliche ... ... Ar. Ach . 231. 248 Her . 2, 48. 49, mit der Verehrung des Lingam in Indien zusammenhangend. Es war ein Pflock von Holz, bes. ...
λατρεία , ἡ , Stand des Söldners, Lohnarbeiters, Dienst für Lohn ... ... . 966; Φοιβαῖαι , Eur. Phoen . 226. – Bes. Gottesdienst, Gottesverehrung, τοῦ ϑεοῦ , Plat. Apol . 23 c, καὶ εὐχαί , ...
πρέσβος , τό , poet. = πρέσβευμα , Gegenstand der Verehrung; βασίλεια γύναι, πρέσβος Πέρσαις , Aesch. Pers . 615; auch πρέσβος Ἀργείων τόδε , die Ehrenversammlung, Ag . 829.
ἀγυιᾶτις , ιδος, ἡ , 1) ϑεραπεῖαι . Eur. Ion . 198, Verehrung des Apollo ἀγυιεύς , – 2) Nachbarin, Genossin; Pind. P . 11, 1 nennt Semele Ὀλυμπιάδων ἀγυιᾶτις .
σεβάσμιος , auch zweier Endgn, verehrungswürdig, ehrwürdig, ὀνόματα Luc. amor . 19, u. a. Sp .; dah. auch heilig, göttlich, Plut. amator . 19; bei Hdn . wie σεβαστός für augustus ; auch τὸ σεβάσμιον , ...
... ehrgeizig; Νυκτὸς παῖδες φιλότιμοι heißen die auf ihr Ehrenrecht bedachten od. die verehrungswürdigen Erinyen, Aesch. Eum . 986 (aber ἐκ στομάτων ποτάσϑω φιλότιμ ος εὐχά ist das Gebet der Ehre, Verehrung, Suppl . 644); τὸ φιλότιμον = φιλοτιμία, γλυκὺ μέν, ...
θεο-σέβεια , ἡ , Gottesverehrung, -furcht, Plat. Epin . 985 d Xen. An . 2, 6, 26.
περίσεπτος , auch 3 Endgn, sehr verehrt, verehrungswürdig; καὶ τιμαῖς καὶ ϑυσίαις περίσεπται , Aesch. Eum . 990; Ath . VIII, 376 a.
κοινο-βωμία , ἡ , Gemeinschaftlichkeit des Altars, gemeinsame Verehrung mehrerer Gottheiten auf einem Altare, πάντων δ' ἀνάκτων τῶνδε κοινοβωμίαν σέβεσϑε Aesch. Suppl . 219, d. i. die gemeinschaftlich auf dem Altare verehrten.
Buchempfehlung
Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
156 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro