ἀ-δάμας , αντος, ὁ (eigtl. nicht zu ... ... P . 4, 71. Auch verschiedene Erzmischungen, vgl. Plat. Polit . 303 d Tim . 59 b. Der Diamant erst seit Theophr ., f. ...
ἀ-εργός (s. ἀργός ), 1) unthätig, Hom . zweimal, Il . 9, 320 ὁμῶς ὅ τ' ἀεργὸς ἀνὴρ ὅ τε πολλὰ ἐοργώς , Odyss . 19, 27 οὐ γὰρ ἀεργὸν ἀνέξομαι ; Hes. ...
ἄ-δολος , ohne Trug und Hinterlist, παρηγορίαι Aesch. Ag . 95; σοφία Pind. Ol . 7, 53; λόγοι ... ... 4, 5; ἀδόλως φιλοσοφεῖν , von wahren Philosophen, Plat. Phaedr . 249 a.
ἄ-απτος ( ἅπτομαι , VLL. ἄψαυστος , – nach Anderen falsch von ἰάπτω = βλάπτω ), nicht zu berühren, unnahbar, von starken Armen, χεῖρες , Hom ., des Zeus, Il . 1, 567. 8, 450 ...
ἄ-θυτος , nicht geopfert, πέλανα Eur. Hipp ... ... steht οὐκ ἦν καλὰ τὰ ἱερά , Bei Plat. Legg . VIII, 841 d σπέρματα παλλακῶν καὶ νοϑά , nicht durch Opfer eingeweiht; Xen. Hell . ...
ἄ-κακος , nicht böse, Aesch. Pers . 653 ... ... ἀνϑρώπου Anaxil. Ath . VI, 254 c; Plat. Tim . 91 d, mit dem Nebenbegriff des Einfältigen. Alc . 2, 140 c, in ...
ἄ-γαμος , 1) unverheirathet, ... ... Soph. Ant . 353 O. R . 1498; Eur. Suppl . 787; N. T .; ... ... ἄγ ., nach dem Sprachgebrauch der Trag. eine Unglücksehe, Soph. O. R . 1214; Eur. Hel . 690 ...
ἀ-δοξία , ἡ , Ruhmlosigkeit, schlechter Ruf, neben ἀτιμία Plat. Phaedr . 82 e; ἡ παρὰ τοῖς ἀνϑρώποις ἀδ ., übler Ruf bei den Menschen, Xen ...
ἄ-θετος , 1) nicht gesetzt, dem ϑετός ... ... Arist. Anal. post . 1, 23; = ἀποίητος , Posidipn. B. A . 350. – 2) zu verwerfen, Polyb . 17, 9, 10 ...
ἀ-δικία , ἡ , Ungerechtigkeit, Kränkung, Her . 6, 136. Bei Att. eigtl. die Gesinnung, περὶ ϑεοὺς ἀσέβεια, περὶ ἀνϑρώπους ἀδ . Xen. Cyr . 8, 8, 7, wogegen ἀδίκημα die einzelne Aeußerung ...
ἀ-δοξέω , unberühmt sein, Eur. Hec . 294; Plut. Lucull . 14; in schlechtem Rufe stehen, neben κακῶς ἀκοὐειν Perici . 12; παρά τινι Caes . 10; καὶ γελαστοὶ γίνονται Xen. Mem ...
ἄ-ζηλος , ohne Eifersucht, Ath ... ... 594 c; – gew. unbeneidet, d. i. gering geachtet, schlecht, φρουρά Aesch. Prom . 173 ... ... μιάσματα νίκης Ch . 1012; ϑέα Soph. El . 1447, d. i. gestattet; βίος Trach ...
ἀ-θῡμία , ἡ , Muthlosigkeit, Verzagtheit, Soph. Ant . 237; Betrübniß, Her . 1, 37; oft in Prosa εἰς ἀϑυμίαν καϑιστάναι, ἀϑ. ἐντιϑέναι, παρέχειν, ἐμβάλλειν, ἐμπεσεῖν; bei Xen. Cvr . 1, ...
ἄ-βολος , von Pferden und Eseln, welche die ersten ... ... . bei Poll . 10, 55; ἵππος καὶ ἡμίονος Arist. H. A . VI, 22, 4. – Aber αἱ ἄβολοι ( se . ...
ἀ-ειδής , ές , 1) ... ... ἄπυστος Ax . 565 e; so Plut . u. Philo oft. – 2) ungestaltet, Philet. com. Ath . XIII, 587 e; νεανίσκος οὐκ ἀ . D. Sic . 2, 4. – Adv . ἀειδῶς ...
ἄ-ιπτος , ungewaschen, Il . 6, 266 χερσὶ δ' ἀνίπτοισιν , Aristarchs Lesart; Zenodot las ἀνίπτῃσιν , von einem nom. fem . ἀνίπτη , s. Scholl. Aristonic. coll. Pluygers. Retract. ed. ...
ἄ-δοξος , 1) ohne δόξα , unberühmt, ... ... , u. öfter. – 2) unvermuthet, Soph. frg . bei B. A . 344. – Adv ., schimpflich, Plut. Ages . 24 ' ...
ἄ-δωρος , ohne Geschenk, a) kein Geschenk gebend, Plat. Conv . 197 d. – Gewöhnlicher b) kein Geschenk annehmend, unbestechlich, χρημάτων ἀδωρότατος Fhuc . ...
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro