ἀ-κατά-σχετος , ... ... halten, nicht zu bändigen, Plut. Mar . 44; δάκρυα Diod. S . 17, 38. – Adv . unaufhaltsam, φέρεσϑαι Plut. Cam ...
ἀ-κρᾱτο-πότης , ... ... , Her . 6, 84 ( ἀκρητ .); bei Ath . X, 427 b hat derselbe cod . -πώτης.
ἀ-κατα-στασία , ἡ , Unbeständigkeit, Polyb . 7, 4, 8; gew. Unruhe, Aufruhr, neb. ταραχή Pol . 1, 70, 1; N. T .
ἀ-βου-κόλητον τοῦτ' ἐμῷ φρονήματι , Aesch. S . 967, (ungehütet, d. i.) unbeachtet.
ἀ-κρᾱτο-ποτέω , ... ... trinken, Arist. Probl . 3, 5; bei Ath . X, 427 b hat der beste cod . -πωτέω . ...
ἀ-διά-γνωστος , nicht zu erkennen, τύπος Diod. S . 1, 30; schwer zu verstehen, Arist. Quint. p. 49.
ἀ-καιρο-λογέω , ... ... sprechen, Phot . Ebenso -λογία , ἡ , u. -λόγος
ἀ-δικαί-αρχος , ein Wortspiel bei Cic. Att . 2, 12, mit Dicäarch u. ungerechten Beamten.
ἀ-διά-φθαρτος , unverdorben, unbestochen, Plat. Ap . 34 b Legg . XII, 951 c.
ἀ-δικό-τροπος , von ungerechter Sinnesart, Crates bei B. A . 343.
ἀ-διά-πλαστος , unausgebildet, ζῶα Plat. Tim . 91 d.
ἀ-δια-τύπωτος , ungestaltet, D. Sic . 1, 10, Phil., Sn .
ἀ-διά-ψευστος , untrüglich, D. Sic . 5, 37; Sp .
ἀ-κατά-ξεστος , unbehauen, Inscr . I, p. 279.
ἀ-κατά-κριτος , nicht gerichtet, N. T .
ἀ-δι-εξ-ίτητος , nicht durchzugehen, nicht auseinander zu setzen, Arist. phys. ausc . 3, 7 u. Sp .
ἀ-θαλάσσευτοι , νῆες , die noch nicht in's Meer gebracht sind, Poll . 1, 121.
ἀ-θησαύριστος , nicht aufzubewahren, Plat. Legg . VIII, 844 d.
ἀ-κολουθίσκος , ὁ , bei Athen . XII, 550 a, dimin . von
ἀ-δι-ερεύνητος , 1) unerforscht, ohne zu fragen, Plut. Dio 19. – 2) unerforschlich, Plat. Tim . 25 d πέλαγος .
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro