ἀ-συν-τέλεστος , unvollendet, unvollkommen, Plut. Stoic. repugn . 47 g. E.; D. Sic . 4, 12. 12, 26.
ἀ-κακο-ύργητος , unverdorben, B. A . 238; cf. Harpocr. v . διάσειστος .
ἀ-παρά-βλαστος , keine Nebenschößlinge treibend, Theophr.; Ath . II, 69 b.
ἀ-κατά-ψαυστος , nicht zu berühren, bei Her . f. L. für -ψευστος , w. m. s.
ἀ-δια-κόσμητος , ungeordnet z. B. πόλις , D. Hal . 3, 10.
ἀ-πολυ-πράγμων , ον , dasselbe, M. Anton . 1, 5 τὸ ἀπ .
ἀ-πρός-δεικτος , wo man nicht hinzeigen kann, v. l . für das folgde.
ἀ-κενό-σπουδος , ohne eitles Streben, Cic. Fam . 15, 17; M. Anton . 1, 6.
ἀ-μβροσί-οδμος , nach Ambrosia dufteno, Philox . bei Ath . IX, 409 e.
ἀ-μεμψί-μοιρος , nicht unzufrieden mit seinem Geschick, M. Ant . 5, 5.
ἀ-δικο-μήχανος , Unrecht anstiftend, Ar . in B. A . 343.
ἀγανακτητικός , verdrießlich, mürrisch, ἦϑος , dem φρόνιμον καὶ ἡσύχιον gegenüber stehend, Plat. Rep. X , 604 e 605 a, vulg . ἀγανακτικόν .
ἁβρο-χαιτήεσσα ἵππος , mit reicher Mähne, Simonid. mul . 57. unsichere L. für ἁβρὴ χαιτήεσσα .
ἀ-μειψιῤ-ῥυσμίη , ἡ , Veränderung der Gestalt, Democrit . bei Diog. L . 9, 47. Das Verbum ἀμειψιρυσμέω , Suid.
ἀ-δικο-χρήματος , von ungerechtem Vermögen, Crates bei B. A . 843; vgl. 210.
ἀ-περαντο-λόγος , ohne Ende geschwätzig, Thales bei D. L . 1, 35.
ἀ-παρ-εν-θύμητος , nichts daneben überlegend, genau erwägend, M. Anton . 10, 8. – Adv., ib . 6, 53.
ἀ-συγ-κατα-θέτως , nicht beistimmend, Plut. stoic. repugn . a. E.
ἀ-κατα-στόχαστος , nicht zu errathen, B. A . 458.
ἀ-περι-σάλπιγκτος , Synes . ἀπερισάλπιστος , nicht von Trompetenschall umgeben, B. A. p. 422.
Buchempfehlung
Der 1890 erschienene Roman erzählt die Geschichte der Maria Wolfsberg, deren Vater sie nötigt, einen anderen Mann als den, den sie liebt, zu heiraten. Liebe, Schuld und Wahrheit in Wien gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
140 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro