ἀ-σφάραγος ( α euphon ., vgl. φάρυγξ ), ὁ , Luftröhre, Kehle, Il . 22, 328.
ἀ-φανισμός , ὁ , dasselbe, Pol . 5, 11; σελήνης Plut. Symp . 4, 5, 2; Luc. Alex . 44.
ἀ-λογισμός , ὁ , Unvernunft? ( Arist. Eth. Eud . 3, 4 ist das Wort durch Bekk. getilgt.)
ἀ-πτόλεμος , poet. für ἀ-πόλεμος , Hom. Iliad . 2, 201. 9, 35. 41; Eur. Med . 643 u. Sp .
ἀ-γύναικος , Phrynich . bei Poll . 3, 48 u. ἀ-γύναιξ , αικος , Soph . bei B. A . 1303, ohne Weib.
ἀ-ταρπιτός , ἡ , ion. = ἀτραπιτός , Il . 18, 565 Od . 17, 284 u. sp. D .
ἀ-ληθευτής , ὁ, λόγων , der stets die Wahrheit spricht, Man. Tyr .
ἀ-πλάνητος , = ἀπλανής , Clem. Al.; Schol. Soph. O. R . 472 unoerirrt.
ἁ-πανταχοῦ , überall, Eur. I. T . 517; Sosip. Ath . IX, 378 e u. sonst.
ἀ-λογιστία , ἡ , Unbedachtsamkeit, Pol . öfter, z. B. 5, 15 u. Sp .
ἀ-φανιστής , ὁ , Vertilger, Zerstörer, Plut. de aer. al . 4. l d.
ἀ-φάρμακος ( φάρμακον ), ohne Arznei, Gift, Farbe u. dgl., VLL.
ἀ-τῑμασμός , ὁ , Verachtung, Beschimpfung, Sp .
ἀ-λογιστέω , unbedachtsam handeln, Plut . u. Sp .
ἀ-τῑμαστής , ὁ , VLL., dasselbe.
ἀ-κύμαστος u. ἀ-κύματος , Sp ., dasselbe.
ἀ-σύν-θετος , 1) nicht zusammengesetzt, einfach, Plat. Phaed . 78 c u. öfter; τὸ σύνϑετον μέχρι τῶν ἀσυνϑέτων ἀνάγκη διαιρεῖν Arist. Pol . ...
ἀ-σύμ-φορος , nicht zuträglich, nicht nützlich, Hes. O . 780; superl. Eur. Tr . 491; oft Prosa, Thuc . 1, 32 Antipho . II α 10 Dem . 24, 25; ...
ἀ-πρός-ωπος ( πρόςωπον ). 1) ohne Gesicht, Plat. Charm . 154 d u. Sp .; mit häßlichem Gesicht; Ael. N. A . 14. ...
ἀ-διά-βατος , ον , unübergänglich, ποταμοί Xen. An . 2, 1, 9; ... ... Hell . 5, 4, 44. Bei B. A . 343 auch ὁ μὴ δυνάμενος εὐκόλως διαβῆναι .
Buchempfehlung
In die Zeit zwischen dem ersten März 1815, als Napoleon aus Elba zurückkehrt, und der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni desselben Jahres konzentriert Grabbe das komplexe Wechselspiel zwischen Umbruch und Wiederherstellung, zwischen historischen Bedingungen und Konsequenzen. »Mit Napoleons Ende ward es mit der Welt, als wäre sie ein ausgelesenes Buch.« C.D.G.
138 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro