Ρ, ρ, ῥῶ , siebzehnter Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen ... ... ä. Die Dichter setzen nach Versbedarf ρ u. ῤῥ . – b) eben so nach dem α ... ... ) daher wird auch eine an sich kurze Sylbe, wenn ein mit ῥ anfangendes Wort darauf folgt, ...
ἰ ώδης , ες , – a) giftartig ( ἰός), ὕδωρ Ath . II, 42 a. – b) rostartig, Hippocr . u. a. Medic.; Plut . sagt vom Neide τουτὶ τὸ ἰῶδες καὶ ὕπουλον ὥςπερ αἱ σηπίαι τὸ μέλαν ...
Τ, τ, ταῦ , τό , indecl., neunzehnter Buchstabe im griechischen Alphabet ... ... ;ον tritt es für ϑ ein, κόσμητρον, φόβητρον u. ä., s. Lob. Phryn . 131. Bei den Ioniern tritt τ überhaupt oft für die Aspirata ϑ ein, wie αὖτις für αὖϑις , vgl. ...
Η, η, ῆτα , der siebente Buchstabe des griechischen ... ... war, vgl. Plat. Crat . 426 c. Das Zeichen Η diente ursprünglich zur Bezeichnung des spiritus asper ... ... und ηϊ häufig in η über; die Böoter sprechen oft η für αι u ...
Ι, ι, ἰῶτα , der neunte Buchstabe des griechischen ... ... , 368, wenn man nicht lieber η vor ι verkürzt sprechen will. Zweifelhaft sind die von ... ... die regelmäßigen Dehnungen von einem ι der Wurzel. – Dem ε wird es zur Dehnung ...
Θ, ϑ, θῆτα , der achte Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen ... ... dafür geradezu σ , z. B. σιά, Ἀσάνα , lakon. = ϑεά, Ἀϑάνα; vgl. ... ... setzen in einigen Wörtern dafür φ , z. B. φήρ, φλάω, φλίβω , für ϑήρ, ϑλάω, ϑλίβω ...
ἤ-κεστος , p. = ἄκεστος , ungestachelt, βοῦς ἐνὶ νηῷ ἤνις ἠκέστας ἱερευσέμεν , Il . 6, 94. 275. 309, Rinder, die den Stachelstab noch nicht gefühlt, noch nicht gezogen haben, also noch ungebändigte, ...
ἐ-πράϋντος , nicht zu besänftigen, s. ἀπρήϋντος .
ἠ-ρο-φοῖτις , im ... ... . 9, 571. 19, 87, nach den Schol . ἡ ἀοράτως φοιτῶσα ; andere, zum Theil wunderliche Erklärungen s. im E. M .; lustdurchwandelnd, der Mond, Orph. H . 8, 2.
ἐ-πτερύομαι , fliegen, Arat . 1009 (also α euphonicum ).
ἐ-προ-φίδητος , nicht schonend, Maneth . 5, 267, l, d .
ἐ-προ-φάσιστος , keine Ausrede machend, bereitwillig, σύμμαχοι Xen. Cyr . 2, 4, 10; Sp .; ἀπροφασίστως, στρατεύειν Thuc . 1, 49; Dem . 59, 101; Pol ...
τ ρο-μετωπίδιον , τό , die vordere od. obere Stirn; bei Her . 7, 70 ἵππων προμετωπίδια die abgezogene Haut des Pferdekopfes.
ἐ-προς-ωπο-λήπτως , N. T ., ohne Ansehen der Person; auch adj . bei K. S ., wie Schol. Pind. Ol . 3, 19.
... ὕμνοι Eur. Alc . 461, d. h. epische Gesänge; vgl. Plat. Legg . VII, 810 b; φϑόγγοι Alex. Ath . II, 55 a; Trauerlied, Eur. I. T . 146 Hel . 185; μοῖρα , das traurige Todesgeschick, Soph. O. C. 1224
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro