ἀ-κέραυνος , nicht vom Blitz getroffen, ἄρουρα , Aesch. fr . 15 bei E. M .
ἀ-κλήϊστος , ion., = ἄκλειστος , Callim. frg . 41; Nonn. D . 20, 282.
ἀ-δούπητος , geräuschlos, Nonn . öfter, z. B. D. 1, 300; Agath . 8 (v, 294).
ἀ-θώρηκτος , 1) dasselbe, Nonn. D . 35, 162. – 2) nicht berauscht, Hippocr .
ἄ-κλειστος , nicht verschlossen, s. att . ἄκλῃστος .
ἀ-καθαρσία , ἡ , Unreinigkeit, Plat. Tim . 72 c; Lasterhaftigkeit, Dem . 21, 119; Sp .
ἀ-ληθευτής , ὁ, λόγων , der stets die Wahrheit spricht, Man. Tyr .
ἀ-βλέφαροι ὦπες , Antinhil. (A. P . XI, 66), wohl: Augen ohne Brauen.
ἀ-δένδρεος αἶα , Opp. C . 4, 337, =
ἀ-μάραντος , unverwelklich, N. T ., daher eine nicht welkende Blume, Amarante.
ἀ-μίτρωτος , nicht mit der Mitra zusammengebunden, Nonn. D . 35, 220.
ἀ-θεραπεία , ἡ , Mangel an Pflege, Antiph . 4 γ 5.
ἀ-θεωρησία , ἡ , Unbekanntschaft, Diod. S . 1, 37.
ἀ-κοινωνία , ἡ , Zwietracht, Plat. Ep . 3, 318 e.
ἀ-κοπιαστί , adv . zum folgd., leicht, Κ. S.
ἀ-δέρματος , ohne Fell, Schol. Pind. P . 4, 398.
ἀ-καυχησία , ἡ , Bescheidenheit, K. S .
ἀ-διά-βατος , ον , unübergänglich, ποταμοί Xen. An . 2, 1, 9; ... ... Hell . 5, 4, 44. Bei B. A . 343 auch ὁ μὴ δυνάμενος εὐκόλως διαβῆναι .
ἀ-διά-λυτος ... ... , unauflöslich, neben ἀϑάνατος Plat. Phaed . 80 b; φιλίαι D. Hal . 6, 7. – Adv . -τως, πολεμεῖν Pol . 18, 20, 4; s. ἄσπονδος .
ἀ-γε ωργίου δικάζεσϑαι , B. A. p. 20. 336, wegen vernachlässigter Ackerbestellung klagen.
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro