ἀ-γεισσώτου [Pape-1880]
ἀ-γεισσώτου ( γεῖσον ), E. M . ἀϑριγκώτου, ἀστεγάστου .
ἀ-θαυμαστία [Pape-1880]
ἀ-θαυμαστία , ἡ , Verwunderungslosigkeit (des Democrit), Strab . 1, 3, 16. 21.
ἀ-κολάστημα [Pape-1880]
ἀ-κολάστημα , τό , Ausschweifung, Plut. Crass . 32; s. ἀκολάσταμα .
ἀ-κτημοσύνη [Pape-1880]
ἀ-κτημοσύνη , ἡ , Besitzlosigkeit, Armuth, Clem. Al., Sp .
ἀ-λιμενότης [Pape-1880]
ἀ-λιμενότης , ἡ , Hafenlosigkeit, Xen. Hell . 4, 8, 7.
ἀ-γραμματία [Pape-1880]
ἀ-γραμματία , ἡ , Mangel an Bildung, Ael. V. H . 8, 6.
ἀ-μνημοσύνη [Pape-1880]
ἀ-μνημοσύνη , ἡ , Vergessenheit, Eur. Ion 1100 u. Sp .
ἀ-θεᾱμοσύνη [Pape-1880]
ἀ-θεᾱμοσύνη , ἡ , Unwissenheit, Poll . 4, 8.
ἀ-διά-βλητος [Pape-1880]
ἀ-διά-βλητος , tadellos, ἕξις Plat. Def . 412 c. Bei Arist. Eth. N . 8, 4, 3. 6, 7, mit μόνιμος verb., den ...
ἀ-διά-στατος [Pape-1880]
ἀ-διά-στατος , (ohne Zwischenraum, d. i.) zusammenhängend, Sp .; ohne Dimension u. Größe, Plut . vom Punkt, de exil . 6.
ἀ-δωρο-δόκος [Pape-1880]
ἀ-δωρο-δόκος , kein Geschenk annehmend, unbestechlich, χεῖρες Ep. ad. Bya . 27 (I X, 769); Nonn. D . 4, 33.
ἀ-κατα-ληψία [Pape-1880]
ἀ-κατα-ληψία , ἡ , Unbegreiflichkeit, bei den Sceptikern, Cic. Att . 13, 19; Plut. adv. Col . 26.
ἀ-δικο-δοξία [Pape-1880]
ἀ-δικο-δοξία , ἡ , das Streben nach Ruhm durch unrechte Mittel, Pol . 23, 16, 7.
ἀ-ιδρο-δίκαι [Pape-1880]
ἀ-ιδρο-δίκαι , ϑῆρες , rechtsunkundige, Pind. N . 1, 63.
ἀ-γε ωργησία [Pape-1880]
ἀ-γε ωργησία , ἡ , Vernachlässigung des Ackerbaues, Theophr .
ἀ-δικο-δοξέω [Pape-1880]
ἀ-δικο-δοξέω , auf ungerechte Weise nach Ruhm streben, Diod. S . 31, 1.
ἀ-κῡρο-λογία [Pape-1880]
ἀ-κῡρο-λογία , ἡ, = ἀκῑρία , Dion. H. de Lys . 4.
ἀ-κωμ ῳδήτως [Pape-1880]
ἀ-κωμ ῳδήτως , ohne komische Verspottung, Luc. V. H . 1, 2.
ἀ-μετα-δοσία [Pape-1880]
ἀ-μετα-δοσία , ἡ , das Nichtmittheilen, Schol. Od . 17, 74.
ἀ-δι-οριστία [Pape-1880]
ἀ-δι-οριστία , ἡ , Ungesondertheit, Phot. bibl . 238.
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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