ἀ-θυρο-στομία , ἡ, = -γλωττία , Paul. S . 6 (v, 252); Plut. educ. p. 14. Von
ἀ-καιρο-λογέω , ... ... sprechen, Phot . Ebenso -λογία , ἡ , u. -λόγος
ἀ-δικαί-αρχος , ein Wortspiel bei Cic. Att . 2, 12, mit Dicäarch u. ungerechten Beamten.
ἀ-πειρο-μάχας , ὁ , dor. = -μάχης , des Kampfes unkundig, Pind. N . 4, 30.
ἀ-προς-όμῑλος , ohne Umgang, ungesellig, γῆρας Soph. O. C . 1238.
ἀ-πειρ-αγαθέω , ohne Kenntniß des Guten u. Rechten handeln, Sp ., wie
ἀ-μαυρο-φανής , ές , dunkel schimmernd, Stob. ecl . 1 p. 556.
ἀ-μεθ-όδευτος , ohne Plan, Herm. Stob. ecl. phys . 1 p. 976.
ἀ-σκευ-ώρητος , undurchsucht, Strab . 8, p. 381.
ἀ-κατά-ξεστος , unbehauen, Inscr . I, p. 279.
ἀ-παρ-έν-θετος , nicht eingeschoben, E. G. v . ἀεί , Bast. conj . ἀπαράϑετος .
ἀ-δι-εξ-ίτητος , nicht durchzugehen, nicht auseinander zu setzen, Arist. phys. ausc . 3, 7 u. Sp .
ἀ-στυφέλικτος , unerschüttert, fest, Xen. Luc . 15, 7; Antp. Sid . 51 (VII, 748) u. a. Sp .
ἀ-κολουθίσκος , ὁ , bei Athen . XII, 550 a, dimin . von
ἀ-περί-σπαστος , nicht hin- u. hergezogen, nicht zerstreut, nicht durch andere Geschäfte verhindert, Plut. Aristid . 5; καὶ σχολαῖος exil . 11; Pol . 2, 67. 29, 8 ...
ἀ-παρα-χώρητος , nicht ausweichend, standhaft, Pol . 1, 61 u. Sp .; ἀπαραχωρήτως διακεῖσϑαι περὶ τῶν πρωτείων , Niemand weichen wollen, ...
ἀ-παρά-τρεπτος , ungewandt, ἱμάτια B. A. p. 29, καινά ; übertr., δικαστής , unerbittlich, Poll . 8, 10; adv . unabwendbar, M. Anton . 1, ...
ἀ-περί-γραπτος , nicht umschrieben, unumgrenzt, B. A. p. 421 ἀπεριόριστον ; unbestimmt, immerwährend, Sp., B. A. p. 422 ἀπερίσκοπος .
ἀ-μηχανο-εργοί , heißen die Satyrn, u. οὐτιδανοί , bei Hes. frg . 94, ungeschickt zur Arbeit, tölpelhaft.
ἀ-δωρο-δόκητος , unbestechlich, Din . 3, 7, u. andere Redner; Cic. Att . 5, 20. – Adv., Dem . 19, 4.
Buchempfehlung
Die Brüder Atreus und Thyest töten ihren Halbbruder Chrysippos und lassen im Streit um den Thron von Mykene keine Intrige aus. Weißes Trauerspiel aus der griechischen Mythologie ist 1765 neben der Tragödie »Die Befreiung von Theben« das erste deutschsprachige Drama in fünfhebigen Jamben.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro