... 962; , unsterblich (= ἄβροτος , das μ des Wohllautes halber eingeschaltet); fem . ἀμβρότη ... ... N . 10, 7; ϑεῶν πραπίδες I. 7, 30; ϑεά Aesch. Eum . 249; Ἀϑάνα Soph. O. R . 159; φάμα Soph. O. R . 158; ἔπεα Ant . 1121. Bei Sp. ...
ἀ-γένητος ( γίγνομαι ), ... ... , nichtentstanden, ἀρχη u. ψυχὴ ἀγένητόν ἐστι Plat. Phaedr . 245 d; ungeboren, τέκνα, ἀγένητα μᾶλλον εἶναι ἢ γενέσϑαι Alc. II , 142 ...
... Zeit, Pers . 678; Eur. I. A . 1158 Cycl . 341; dah. vollkommen gut, Plat ... ... (XII, 22). – Auch akt., nicht tadelnd (echt att. Moeris ὁ μὴ μεμφόμενος), ἄμεμπτόν τινα ποιεῖν , Jemand zufrieden stellen, Xen. Cyr ...
... ;λεμος , 1) krieglos, ἡσυχία D. Hal . 2, 76; unkriegerisch; friedlich, εὐνομία Pind. P . 5, 62; Μοῦσα Plat. Legg . VII, 815 d; γεωργός Plut. Cim . 11; im Kriege unerfahren, Xen ...
... unbegränzt, unbestimmt, nach Arist. Eth. Nic . 10, 3, 2 ὅ, τι ἐνδέχεται τὸ μᾶλλον ... ... Thuc . 1, 139; ἀόριστον ἐᾶν Plat. Legg . I, 643 d; ἀτάκτως καὶ ἀορίστως ἐᾶν XI, 916 d, wie Dem . ἄτακτα, ἀόριστα, ἀδιόρϑωτα πάντα vrbdt, 4, ...
ἀ-βέβαιος , unbeständig, von Personen u. Sachen, ( ὁ πλοῦτος) ἀβεβαιότατόν ἐστιν ὧν κεκτήμεϑα , alex . bei Htob. Flor . 95, 8; ὁ δῆμος Dem . 53, 63; Plut . verb. es mit ...
... ;α , ἡ , Kraftlosigkeit, Schwäche, τοῦ γήρως Plat. Rep . I, 330 e; καὶ νόσος Gorg . 577 b. Ggstz ἰσχύς Rep . X, 618 d; ῥώμη Xen. Mem . 4, 2, 32. Bes. Schwächlichkeit ...
... Menand . bei Ath . IV, 172 d; ἀποίητον ϑέμεν ἔργων τέλος Pind. Ol . 2, 16, vereiteln; ... ... . Coriol . 38. – 2) nicht künstlich gemacht, καὶ ἀτεχνίτευτος D. Hal. iud. de Lys . 8; auch = ungeschickt, unpoetisch. ...
ἀ-όχλητος , nicht belästigt, ungestört, διαγωγή D. Hal . 1, 8; τὸ τῆς σαρκὸς ἀόχλητον , die behagliche Ruhe des Körpers, eine Hauptbedingung der εὐδαιμονία bei den Epikuräern, Luc. Parasit . 11; ...
Buchempfehlung
Noch in der Berufungsphase zum Schulrat veröffentlicht Stifter 1853 seine Sammlung von sechs Erzählungen »Bunte Steine«. In der berühmten Vorrede bekennt er, Dichtung sei für ihn nach der Religion das Höchste auf Erden. Das sanfte Gesetz des natürlichen Lebens schwebt über der idyllischen Welt seiner Erzählungen, in denen überraschende Gefahren und ausweglose Situationen lauern, denen nur durch das sittlich Notwendige zu entkommen ist.
230 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro