ἀ-πορητικός , zum Zweifeln geneigt, καὶ σκεπτικοί D. L.; Plut. Aemil . 14.
ἁλι-στρεφής , ές , dasselbe, l. d . für -στεφής , Orph. Arg . 1206.
ἀμφί-πτολις ἀνάγκη , Aesch. Ch . 73, die Stadt umgebende Noth, l. d .
ἀμμό-χρῡσος , ὁ (Sandgold), ein Edelstein, Plin . 27, 1 l.
ἀ-πελέκητος , unbehauen, roh, φωνή D. L . 4, 27.
ἀγλαό-θωκος , v. l . bei Pind. N . 10, 1, für das vorige.
ἀν-εθίζομαι , an etwas gewöhnt werden, Diog. L . 2, 96.
ἀμ-φορίδιον , τό , f. l . für ἀμφορείδιον .
ἀκριδο-θήρα , ἡ , f. L. für das vorige.
ἀν-αιδέομαι , med., Pythag . bei Diog. L . 8, 8, =
ἀ-γνωμονεύω , Plut. frat. am . 11, f. L. für
ἀμφις-βησίη , v. l. Her ., für -βασίη .
ἀν-ωμάλωσις , f. L. statt ἀνομάλωσις .
ἀ-προ-πτωσία , ... ... Wesen des ἀπρόπτωτος , M. Anton . 3, 9. Bei D. L . 7, 46 erkl. Zeno sie = ἐπιστήμη τοῦ πότε δεῖ συγκατατίϑεσϑαι ...
ἀ-παρά-θετος , nicht daneben gesetzt, ohne beigesetzte Zeugnisse, D. L . 7, 181; bei den Gramm . Wörter, zu denen sich keine Stelle eines Schriftstellers beibringen läßt, s. Bast Greg. Cor. ...
ἀ-πρός-κοπος ( προςκόπτω ), 1) nicht angestoßen, unverletzt, rein, Act. Apost . 24, 16. – 2) nicht verletzend, keinen Anstoß gebend, I. Cor . 10, 32.
ἀν-υπο-δησία (unatt. ἀνυποδεσία), ἡ , Schuhlosigkeit, Barfußgehen, Plat. Legg . I, 633 c Xen. Lac . 2, 3.
ἀ-διά-στατος , (ohne Zwischenraum, d. i.) zusammenhängend, Sp .; ohne Dimension u. Größe, Plut . vom Punkt, de exil . 6.
ἀ-δωρο-δόκος , kein Geschenk annehmend, unbestechlich, χεῖρες Ep. ad. Bya . 27 (I X, 769); Nonn. D . 4, 33.
ἀν-έμ-πτωτος , nicht hinein gerathend, fallend, εἴς τι , Plat. Def . 412 c; Diog. L .
Buchempfehlung
Der in einen Esel verwandelte Lucius erzählt von seinen Irrfahrten, die ihn in absonderliche erotische Abenteuer mit einfachen Zofen und vornehmen Mädchen stürzen. Er trifft auf grobe Sadisten und homoerotische Priester, auf Transvestiten und Flagellanten. Verfällt einer adeligen Sodomitin und landet schließlich aus Scham über die öffentliche Kopulation allein am Strand von Korinth wo ihm die Göttin Isis erscheint und seine Rückverwandlung betreibt. Der vielschichtige Roman parodiert die Homer'sche Odyssee in burlesk-komischer Art und Weise.
196 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro