ἅ-παξ , 1) einmal, von Hom. Od ... ... bei allen Schriftstellern, πολλάκις κοὐχ ἅπαξ Her . 7, 46; Soph. O. R . 1275; öfter Plat . – 2) überhaupt, bes. nach ἐπεί ...
... ;ς , ohne Gott, 1) ohne göttliche Hülfe, Soph. O. R . 663; bes. adv . ἀϑέως , 254 u. El ... ... vom Staate anerkannten Götter verwirft, Beiname mehrerer Philosophen; bes. Diagoras, Cic. N. D . 1, 23. – 3) ...
ἀγρεύς , ὁ , der Fänger, Jäger, Fischer, Pind. P . 9, 67. ... ... Lucian. Pisc . 47 Poseidon; öfter in Anthol . – Bei Ael. N. A . 8, 24 ein Vogel.
ἀ-φανής , ές ... ... . 223; χέρσος Aesch. Spt . 842; ϑεός Soph. O. C . 1553; μόρος 1679; λόγοι O. R . 657; verborgen, χάσμα Her . 6, 76; heimlich, ...
... ;λος , unbekannt, Seph . ἀνήρ O. R . 475; ϑάνατος 496, verborgen. Ggstz τὰ ... ... φανέντα Ai . 632; γνώμη , unsicher, unglaubwürdig, O. R . 608. – In Prosa: unsichtbar, ἀφανισϑεῖσα ...
... Aesch. Suppl . 135; Soph. Ant . 353 O. R . 1498; Eur. Suppl . 787; N ... ... ., nach dem Sprachgebrauch der Trag. eine Unglücksehe, Soph. O. R . 1214; Eur. Hel . 690. ...
ἄ-μορος , untheilhaftig, ὠδίνων Heraclid ... ... τέκνων , beraubt, Med . 1395; ohne cas ., unglücklich, Soph. O. R . 248, nach Porson's Emend., s. ἄμμορος .
ἀγύρτης , ὁ ( E. G . οἱ τὰ χρήματα ἀγείροντες έαυτοῖς ὀνόματι δαίμονος, οἷον Ῥέας ... ... Eur. Rhes . 503. 715; dann Gaukler, Betrüger, Soph. O. R . 388; Plat. Rep . II, 364 b verb. ἀγ ...
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro