αἱσθητήριον , τό , Sinnenwerkzeug, z. B. γευστικόν Plat. Ax . 366 a; τᾀσϑητήρια Macho Ath . VIII, 346 a; Arist. de anim . 2, 9; Verstand, N. T .
ἀγανακτικός , = ἀγανακτητικός , v. l . bei Plato , sonst 8p., wie Luc. Pisc . 4, s. Lob. Phryn . 520.
ἀγανακτητός , ή, όν , Unwillen erregend, Plat. Gorg . 511 b.
ἀγορᾱ-νόμιον , τό , das ... ... der Marktmeister. Ueberflüssig ist Steph. Conj. bei Plat. Legg . XI. 917 e, wo πρόσϑε τοῠ ἀγορανόμου richtige Lesart alller mss.
ἀ-κρατεύομαι ( ἀκρατής ), unenthaltsam sein, Arist. Eth. N . 7, 2; Men . bei Phryn . 442, der das Wort verwirft; Plut . bei Stob. Fl . 6, ...
ἀγλαό-μορφος , von herrlicher Gestalt, l. v. Hom. H. Cer . 23; oft Sp. D ., z. B. Ep. ad . 690 (VII, 343); Hym. in Bacch. (IX . 524), ...
ἀγλαό-κρᾱνος Θέτις , mit schönen Quellen, schrieb Böckh Pind. N . 3, 54 ed . I, für ἀγλαόκαρπος .
ἀγλαό-θρονος , herrlich thronend, Pind . Μοῦσαι Ol . 13, 92; κόραι N . 10, 1.
ἀ-κοινωνησία , ή , Mangel an Gemeinschaft, z. B. κτήσεων Arist. Pol . 2, 3; Sp .
ἀ-στάθμευτος , nicht ins Quartier gebracht, Pol . 15, 24, 3, v. l . ἀνεπιστ .
ἀερο-δίνητος , v. l . für ἀεροδόνητος , Ar. Av . 1383, sichin der Luft bewegend.
αἰνό-θρυπτος , sehr verweichlicht, Theocr . 15, 27, v. l . οἰνόϑρυπτος (?).
αἰθερο-λόγος , den Aether, die Gestirne betrachtend, Thales, Diog. L . 2, 4.
ἀδα-λεσχικός , ή, όν , schwatzhaft, Plat. Soph . 225 d.
αἰθερο-λογέω , vom Aether reden, Diog . L. 2, 5. 8, 50. Von
ἀθερει-γενής , f. L. bei Nic. Fh . 601, s. ϑερειγ .
ἀγλαό-κολπος , Lesart einiger mss. Pind. N . 3, 56.
ἀ-λειμμάτιον , τό , Diog. L . 6, 52, dim .
ἀ-περί-στατος , nicht umstanden, a) einsam, hülflos, Phocyl.; D. L . 7, 5. – b) ohne Gefahren, gefahrlos, ῥᾳστῶναι Pol ...
ἀ-μετα-νόητος , 1) ohne Sinnesänderung, unbußfertig, καρδία N. T . – 2) nicht zu bereuen, = βέβαιος , Luc Abd . 11.
Buchempfehlung
Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro