ἴ oder richtiger ΐ , von den alten Grammatikern vielfach erwähnter Nominativ des ... ... vulg . νιν ; vgl. N. 1, 66. Den dat . ἲν αὐτῷ ... ... ἵνα , u. als correlativum τίς . – Entstanden ist ἵ ohne Zweifel aus σFί , gen . σFέο , ...
μ' ist gew. aus με apostrophirt, selten bei den Epikern aus μοι , Il . 9, 673. 10, 544. 13, 481 Od . 4, 367; nie aus μά u. μή , von denen letzteres nur die Synizesis ...
Μ, μ, μῦ u. ion. μῶ , Eust . 370, ... ... zwölfte Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen μ = 40 u., μ = 40000. In den Inscr . ... ... in βροτός sich gestaltet. Auch mit ν wechselt es, vgl. μιν u. νιν ...
Ν, ν, νῦ , dreizehnter Buchstabe des griechischen Alphabets; als Zahlzeichen ... ... Grammatiken nachzusehen, eben so wie über die Vertauschung des ν u. des α . – Die Aeoler verdoppeln gern das ν , indem sie den davorstehenden ...
ἰ ώδης , ες , – a) giftartig ( ἰός), ὕδωρ Ath ... ... τουτὶ τὸ ἰῶδες καὶ ὕπουλον ὥςπερ αἱ σηπίαι τὸ μέλαν ἀφίησι , de S. N. V. p. 270.
Ι, ι, ἰῶτα , der neunte Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen ... ... die späteren Dichter Jacobs A. P. p. 585. – Lang ι wurde ursprünglich ει ... ... früheren Daseins nachweisen, s. Curtius Grundz. d. Gr. Et . 2. Aufl . S. ...
Δ, δ, δέλτα , der vierte Buchstabe des griech. Alphabets, als Zahlzeichen δ' = 4, ,δ = 4000. Es steht bei den Dorern u. Aeolern für β in ὀδελός , wird auch mit γ vertauscht, ...
δ-εν-ίσταμαι (s. ἵστημι ), im Gegensatze behaupten, Sp .
δ-κελλο-ειδής , ές , von der Art, Gestalt einer δίκελλα , Schol. Plat. Rep . II, 370 d.
... ἀ-πορέω , ein ἄπορος , d. i. ohne Mittel u. Wege sein, a) Mangel leiden , ... ... Plat. Rep . VIII, 557 d; συμμάχων Xen. Cyr . 4, 2, 39; ἀργυρίου ... ... 462 b u. öfter. Bei Plat. Alc . II, 142 d sequ . μή . ...
ἀ-εργία , ἡ , Trägheit ... ... ( ἅπαξ εἰρημ .), Unthätigkeit Hes. O . 310, in beiden Stellen ῑ u. danach sp. D.; Opp. H . 2, 219; Ep. ad . 590 (IX, ...
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro