ἀ-δέκαστος , unbestochen, vom Richter ( Tim . ὁ μὴ κρίσιν πιπράσκων ), Arist. Eth. Nic . 2, 9, 6 u. Sp.; Luc . ἀδεκαστότερον ἐξηγεῖσϑαι hist. scrib . 47.
... 964;ος , ungeschmückt, Xen. O . 11, 9; Luc. Pisc . 12; vom Stil, ... ... Nöthigen versehen, Plat. Prot . 321 c; ungeordnet, Gorg . 506 e; Plat. adv . ἀκοσμήτως , Legg . VI, 781 a ...
ἀ-κράτισμα , τό , Frühstück, Ath . I. 11 d, τὸ πρώϊνον ἔμβρωμα . Vgl. Plut. Symp . 8, 6; ἀκρατίσματος ὥρα , als Zeitbestimmung bei Arist. H. A. 6, ...
ἀ-κάλυπτος , unverhüllt, ἅγος ἀκ. δεικνύναι , Soph. O. R . 1427; καὶ ταλαίπωρος βίος Men . bei Stob. Floril . 68, 4; κεφαλή Plut. Cat. min . 5. ...
ἀ-γνώσασκε , Ion. = ἀγνοήσασκε , iterat . zu ἠγνόησα , nur Hom. Odyss . 23, 95, s. ἀγνοέω, ἀγνοιέω .
ἀ-στέφανος , ohne Kranz, unbekränzt, ἅμιλλαι d. i. unglücklich, Eur. Andr . 1021; vgl. Hipp . 1137.
ἀ-μίσθωτος , unvermiethet, οἶκος Dem . 30, 6; noch nicht in Sold genommen, ξένοι Diod. S . 18, 21.
ἄ-λειπτρον , τό , Salbenbüchse, l. d . bei Athen . V, 202 e, wo jetzt ἐξάλειπτρον gelesen wird.
ἀ-κώλιστος , nicht in Glieder ( κῶλα ) getheilt, περίοδος D. Hal. C. V. p. 340.
ἀ-πείρᾰτος , dasselbe, Pind. Ol . 6, 54, s. Böckh zu der St. Bei Orph. frg . 9, 1 = ἀπείραντος .
ἀ-κολαστία , ἡ, = ἀκολασία , Alexis B. A . 367, wie bei Ath . XII, 544 e mit Mein. emendirt werden kann.
ἀ-λογισμός , ὁ , Unvernunft? ( Arist. Eth. Eud . 3, 4 ist das Wort durch Bekk. getilgt.)
ἀ-κέραυνος , nicht vom Blitz getroffen, ἄρουρα , Aesch. fr . 15 bei E. M .
ἄ-κλειστος , nicht verschlossen, s. att . ἄκλῃστος .
ἀ-ληθευτής , ὁ, λόγων , der stets die Wahrheit spricht, Man. Tyr .
ἀ-βλέφαροι ὦπες , Antinhil. (A. P . XI, 66), wohl: Augen ohne Brauen.
ἀ-κόλλητος (nicht zusammenzuleimen), unvereinbar, D. Hal. C. V. p. 42; Galen .
ἀ-πλάνητος , = ἀπλανής , Clem. Al.; Schol. Soph. O. R . 472 unoerirrt.
ἀ-πέλαστος , unnahbar, ἵππος p. Plut. Symp . 9, 15, 2, l. d .
ἀ-θεωρησία , ἡ , Unbekanntschaft, Diod. S . 1, 37.
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro