ἀ-θέτησις , ἡ , das Verwerfen, Cic. Att . 6, 9; N. T . – Als krit. Kunstausdruck, das für unächterkläreneiner Stelle, in demselben Sinne wie ἀϑετεῖν , w. m. s., oft Scholl. Homer .
ἀ-γέννητος , 1) nicht erzeugt, Soph. O. C . 977; Plut. de an. procr. e Tim . 4, neben ἀναιτίως 6. – 2) = ἀγεννής , ...
ἀ-κάθαρτος , unrein, ... ... Dem . 19, 199; Schimvswort, Bat. com. Ath . III, 103 e; – nicht gesühnt, Soph. O. R . 256; ἀδίκημα Plat. Legg . IX, 854 b; ...
ἀ-δούλωτος , nicht unterjocht, frei. Plut. amat . 9 (p. 17); Diod. S . 1, 53; ἐλευϑερίας φέγγος Ep. ad . 238 (VI, ...
ἀ-μάραντος , unverwelklich, N. T ., daher eine nicht welkende Blume, Amarante.
ἀ-κείρατος , ungeschoren, l. d. Choeril . S. Nähe p. 107.
ἀ-δείμαντος , frei von Furcht, unerschrocken, Pind . παῖς I. 1, 12; σπέρμα N . 10, 17; οὐκ ἐμαυτῆς οὖσ' ἀδ . Aesch. Pers . ...
ἀ-δικητικός , zum Unrechtthun geneigt, Plut. S. N. V . 20.
ἀ-πρόῤ-ῥητος , nicht vorhergesagt, Plat. Legg . XII, 968 e, nach Ast's Verbesserung für ἀπόῤῥητα .
ἀ-δια-φθορία , ἡ , Unverdorbenheit, N. T . Von
ἀ-κανόνιστος , nicht geregelt, E. M .; nicht kanonisch, Κ. S .
ἀ-θανατισμός , ὁ , Unsterblichkeit, Diod. S . 1, 1.
ἀ-μετα-νόητος , 1) ohne Sinnesänderung, unbußfertig, καρδία N. T . – 2) nicht zu bereuen, = βέβαιος , Luc Abd . ...
ἀ-κατα-στασία , ἡ , Unbeständigkeit, Polyb . 7, 4, 8; gew. Unruhe, Aufruhr, neb. ταραχή Pol . 1, 70, 1; N. T .
ἀ-διά-γνωστος , nicht zu erkennen, τύπος Diod. S . 1, 30; schwer zu verstehen, Arist. Quint. p. 49.
ἀ-θυρο-στομία , ἡ, = -γλωττία , Paul. S . 6 (v, 252); Plut. educ. p. 14. Von
ἀ-πειρο-μάχας , ὁ , dor. = -μάχης , des Kampfes unkundig, Pind. N . 4, 30.
ἀ-κατά-ξεστος , unbehauen, Inscr . I, p. 279.
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro