ἀ-συν-τέλεστος , unvollendet, unvollkommen, Plut. Stoic. repugn . 47 g. E.; D. Sic . 4, 12. 12, 26.
ἀ-μβροσί-οδμος , nach Ambrosia dufteno, Philox . bei Ath . IX, 409 e.
ἀ-θεμιτο υργός , ὁ , Frevler, Sp .
ἀ-κατά-γνωστος , unverwerflich, N. T .
ἀγανακτητικός , verdrießlich, mürrisch, ἦϑος , dem φρόνιμον καὶ ἡσύχιον gegenüber stehend, Plat. Rep. X , 604 e 605 a, vulg . ἀγανακτικόν .
ἀγερσι-κύβηλις , ὁ , Bettelpriester der Cybele, Cratin . bei VLL. ( ὡς ἀγύρτην καὶ κυβηλιστήν, οἷον ϑύτην καὶ μάντιν ); alte v. l . war ἐγερσικ ., vgl. Mein. II, p. 51 ...
ἀγελαιο-κομική , sc . τέχνη , Viehzucht, Plat. Polit . 275 e ff., mit der var ., welche auch Poll . 7, 209 hat, ἀγελαιονομική , u. Clem. Alex . ἀγελοκομική , welche ...
ἀγαλματο-ποιός , ὁ , Bildhauer, Her . 2, 46; Plat. Prot . 311 c, vom Polyklet u. Phidias.
ἀγελαιο-τροφία , ἡ , von Plat. Polit . 261 e ff. gebildetes Wort, Heerdenernährung.
ἀγκιστρο-πώλης , ὁ , Angelhändler, Poll . 7, 198.
ἀ-σκαρδαμύκτης , ὁ, = folgdm, Hippocr .
ἀδελφεο-κτόνος , ὁ , Brudermörder, Her . 3, 65.
ἀγαλματο υργός , ὁ , Bildhauer, Poll . 1, 12.
ἀ-γενεα-λόγητος , ohne Geschlechtsregister, N. T . neben ἀπάτωρ, ἀμάτωρ .
ἀ-λεκτορο-φωνία , ἡ , Hahnenschrei, Aesop . u. N. T .
ἀ-χειρο-ποίητος , nicht mit Händen gemacht, N. T .
ἀ-συγ-κατα-θέτως , nicht beistimmend, Plut. stoic. repugn . a. E.
ἀγελαιο-τροφικός , ή, όν , sich darauf beziehend, -κή , sc . τέχνη , die Kunst, die Heerden zu unterhalten, Plat. Polit . oft. Das eigentliche Stammwort
ἀ-σωτο-διδάσκαλος , ὁ , Liederlichkeitslehrer, Titel einer Komödie des Alexis, Ath . VIII, 336 d.
ἀ-καιρο-παῤ-ῥησιαστής , ὁ , zur Unzeit freimüthig, Eust .
Buchempfehlung
Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro