ἀ-γέννητος , 1) nicht erzeugt, Soph. O. C . 977; Plut. de an. procr. e Tim . 4, neben ἀναιτίως 6. – 2) = ἀγεννής , ...
ἀ-κάθαρτος ... ... Dem . 19, 199; Schimvswort, Bat. com. Ath . III, 103 e; – nicht gesühnt, Soph. O. R . 256; ἀδίκημα Plat. Legg . IX, 854 b; – ...
ἀ-κέραστος , 1) ... ... von Wagniß, Plat. Polit . 310 d. – 2) unvereinbar, Dion. H. de C. V . 45. – 3) Bei Schol. Nic. Th . 260 ...
ἀ-κολαστία , ἡ, = ἀκολασία , Alexis B. A . 367, wie bei Ath . XII, 544 e mit Mein. emendirt werden kann.
ἀ-καθαρσία , ἡ , Unreinigkeit, Plat. Tim . 72 c; Lasterhaftigkeit, Dem . 21, 119; Sp .
ἀ-κῑνητίζω , unbeweglich sein, ruhen, Arist . öfter, z. B. H. A . 4, 10.
ἀ-λογιστία , ἡ , Unbedachtsamkeit, Pol . öfter, z. B. 5, 15 u. Sp .
ἀ-θεραπεία , ἡ , Mangel an Pflege, Antiph . 4 γ 5.
ἀ-θεωρησία , ἡ , Unbekanntschaft, Diod. S . 1, 37.
ἀ-κοινωνία , ἡ , Zwietracht, Plat. Ep . 3, 318 e.
ἀ-καυχησία , ἡ , Bescheidenheit, K. S .
ἀ-δωρο-δοκία , ἡ , Unbestechlichkeit, D. C. fr . 37.
ἀ-κοινωνησία , ή , Mangel an Gemeinschaft, z. B. κτήσεων Arist. Pol . 2, 3; Sp .
ἀ-μαλακιστία , ἡ , Unermüdbarkeit, Abhärtung, Diod. S . 4, 35.
ἀ-κανόνιστος , nicht geregelt, E. M .; nicht kanonisch, Κ. S .
ἀ-θυρο-στομία , ἡ, = -γλωττία , Paul. S . 6 (v, 252); Plut. educ. p. 14. Von ...
ἀ-μετα-στρε ... ... 943; , unverwandt, ἰέναι Plat. Rep . X. 620 e; oft φεύγειν , Legg . IX, 854 c; Xen. Conv . 4, 50 Luc. Nigr . 28 u. ...
ἀ-κατά-στροφος , ohne Ende, ohne Rundung, vom Stil, Dion. H. C. V . 22.
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro