αἱμο-κουρία , s. αἱμακουρία .
ἀ-προ-πτωσία , ... ... Wesen des ἀπρόπτωτος , M. Anton . 3, 9. Bei D. L . 7, 46 erkl. Zeno sie = ἐπιστήμη τοῦ πότε δεῖ συγκατατίϑεσϑαι ...
ἀ-παρά-θετος , nicht daneben gesetzt, ohne beigesetzte Zeugnisse, D. L . 7, 181; bei den Gramm . Wörter, zu denen sich keine Stelle eines Schriftstellers beibringen läßt, s. Bast Greg. Cor. p. 348.
ἀ-πρόῤ-ῥητος , nicht vorhergesagt, Plat. Legg . XII, 968 e, nach Ast's Verbesserung für ἀπόῤῥητα .
ἀ-πρός-βατος , unzugänglich, Plut. Alex . 58; πέτρα Luc. Prom . 1. S. ἀποτίβ .
ἀ-πρό-σκοπος , sich nicht vorsehend, unvorsichtig, nicht vorhersehend, Aesch. Eum . 105, l. d .
ἀ-δικο-δοξέω , auf ungerechte Weise nach Ruhm streben, Diod. S . 31, 1.
ἀ-φιλ-άγαθος , ὁ , das Gute, die Guten nicht liebend, N. T .
ἀ-δια-φθορία , ἡ , Unverdorbenheit, N. T . Von
ἀ-προς-θετέω , nicht beistimmen, Diog. L . 9, 76.
ἀ-κατ-ήχητος , noch nicht unterrichtet, K. S .
ἀγωνιστικός , zum Kampfe gehörig, ἡ -κή , ... ... ff.; τὸ -κόν 219 c; dem διαλεκτικός entgegengstzt, s. ἀγωνίζομαι , Arist. lop . 8, 4; λέξις , der ...
αἱσθητήριον , τό , Sinnenwerkzeug, z. B. γευστικόν Plat. Ax . 366 a; τᾀσϑητήρια Macho Ath . VIII, 346 a; Arist. de anim . 2, 9; Verstand, N. T .
αἰσυμνητεία , ἡ , Wahlkönigreich, nach Arist. Pol . 3, 11 αἱρετὴ τυραννίς ; Diog. L . 1, 100.
ἀγερέθωνται , Opp. Hal . 3, 360 nach Schneider; die gew. Form ἠγερέϑομαι , s. unten.
αἰσυλοεργός , Frevel übend, v. l. Il . 5, 403 für ὀβριμοεργός.
αἰσχυντικός , v. l . für αἰσχυντηλός , Arist. rhet . 2, 6.
αἰνιγματίας , ὁ , dunkel redend, Diod. S . 5, 31.
ἀασιφροσύνη = ἀεσιφροσύνη , s. Buttmann Lexil . 1, 224 f.
ἀγκρεμάσασα , s. ἀνακρεμάννυμι .
Buchempfehlung
In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro