ἀ-δηλέω , nicht kennen, Soph. O. C . 35 ὧν ἀδηλοῦμεν , was Andere von ἀδηλόω herleiten (die mss . haben übrigens τῶν ἃ δηλοῠμεν); ἀδηλεῖται Sext. Emp .
ἀ-μαθία , ἡ , Unwissenheit, Mangel an wissenschaftlicher u. geselliger Bildung, bei Thuc . 3, 37 von den Lacedämoniern, der δεξιότης der Athener entggstzt; oft Plat.; Isocr . 4, 47; Luc .
ἀ-παγής , ές (πήγ ... ... . 7, 61. 64; Sp .; nicht von fester Leibesbeschaffenheit, D. L . 7, 1; nicht kompakt, von Wasser, Plut. pr. frig ...
... nicht gemahlen, nicht auf der Mühle bereitet, dah. ὁ ἄμυλος , Kuchen aus seinem Mehle, Ar. Ach . 1057 P . 1161; Theocr . 9, 21, u. öfter bei Ath ., z. B. Matro . IV, 134 e.
ἄ-λοβος , von den Lebern der Opferthiere, die einen der Leberlappen, λοβός , nicht haben u. dah. eine ungünstige Vorbedeutung gaben, Xen. Hell . 3, 4, 15; Plut. Ages . 9 u. sonst.
ἀ-λιπής , ές , nicht fett, mager, Ath . VII, 315 d u. öfter; auch vom Holz, ohne Harz, Strab . IV, 195.
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro