... ;υπτος , unverhüllt, ἅγος ἀκ. δεικνύναι , Soph. O. R . 1427; καὶ ταλαίπωρος βίος Men . bei Stob. Floril . 68, 4; κεφαλή Plut. Cat. min . 5.
ἀ-νόστητος , 1) nicht zurückkehrend, Orph. Arg. 1269. – 2) woraus man nicht zurückkehren kann, Ant. Sid. 110 (VII, 467); χῶρος ἐνέρων Opp. ...
ἀ-σείρωτος , nicht mit Seilen versehen, ὄχημα Eur. Ion . 1165, der zweispännige Wagen der Nacht, der keine ἵπποι σειραφόροι hat, sondern nur zwei unterm Joch gehende.
ἄ-θραυστος , unzerbrochen, unverletzt, Eur . πύργοι Hec . 17 Phoen . 1095; λιμήν Cycl . 292; Polyb . 2, 22, 5; öfter Plut ., z. B. δύναμις Them . 4.
ἀδο-λεσχία , ἡ , Schwatzhaftigkeit, Geschwätz, Ar. Nuh . 1480; Plat. Theaet . 195 c; Plut. Lyc . 24; im guten Sinne: Scharfsinn, Spitzfindigkeit, Plat. Phaedr . 269 e.
ἀκεσ-φόρος heilbringend, νόσων , für Krankheiten Eur. Ion 1005; ἄμπελος λύπης ἀκ . bei Athen . II, 40 b
ἁλίῤ-8165;οθος , dasselbe, Aesch . πόροι Pers . 379, wie Soph. Ai . 407; Eur. Hippol . 1205 ἀκταί , wie Mosch . 2, 128.
ἀμφι-τείνω (s. τείνω ), ringsum ausspannen, δέρῃ χέρας Eur. Or . 1042, die Hände um den Nacken schlingen, sp. D .
ἀ-στύφελος , ἀστυφέλη Theogn . 1044, nicht rauh, = ὁμάλη, νῆσος , Antiphil . 28 (IX, 413).
ἀν-οτοτύζω , aufjammern, aor . I., ταῦτα ἀμφὶ Λοξίου Aesch. Ag . 1044; vgl. Eur. Hel . 376.
ἀνα-βλ8053;δην , Arat . 1069, ὀχέομαι , sich abwechselnd, einer den andern besteigen, s. ἀμβλήδην .
ἁλά-δρομος , ὁ , der Meerlauf, das Laufen über das Meer, od. Springlauf, von ἅλλομαι , Ar. Av . 1395.
ἁβρο-βάται , weichlich, üppig einhergehend, Perser bei Aesch. Pers . 1023; vgl. ἁβρὸν βαίνειν .
ἀ-εκούσιος , ion. für ἀκούσιος , Her . 2, 162; auch Soph. Tr . 1253; ἀεκουσίη Luc. dea Syr . 18.
ἀνά-πραξις , ἡ , Eintreibung einer Schuld, Einforderung, Dion. Hal . 6, 1, öfter; Inscr . 1845.
ἀ-γυμνασία , ἡ , Mangel an Uebung, Ungelenkigkeit, Ar. Ran . 1086; Arist. Nic . 3, 5.
αἰνό-γαμος , unglücklich vermählt, Πάρις Eur. Hel . 1120, Alex .
ἀ-τέλευτος ( τελευτή ), endlos, ewig, ὕπνος Aesch. Ag . 1426.
ἀερό-ποδες , bei Schol. Ar. Av . 1354, eine Vogelart (= μέροψ?).
ἀν-αλδ8053;σκω , hervorwachsen, Ap. Rh . 3, 1363; nach-, wiederwachsen, Opp. C . 2, 397.
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro