ἁλι-στρεφ8053;ς , ές , dasselbe, l. d . für -στεφής , Orph. Arg . 1206.
ἀμφι-θρ8061;σκω , aor . II. ἀμφιϑορών , umspringen, Ap. Rh . 3, 1372.
ἀνα-κοκκύζω , aufkrähen, an zu krähen fangen, Schol. Theocr . 7, 124; B. A . 1452.
ἀν-αρπάγδην , (in die Höhe) reißend, ungestüm, Ap. Rh . 4, 579. 1232.
ἀν-οιμωκτεί , = ἀνοιμωκτί , ohne zu seufzen, dah. ungestraft, Soph. Ai . 1206.
ἀ-κτένιστος , κόμη , ungekämmt, Soph. O. C . 1263.
ἀμφί-τορνος , ringsum abgerundet, ἀσπίς Eur. Tr . 1156.
ἀμφί-κρ8113;νος , zweiköpfig, Hydra, Eur. Herc. Fur . 1274.
αἰνο-τάλανα , acc., Antim. B. A . 1422, sehr unglücklich.
ἀ-μνημοσύνη , ἡ , Vergessenheit, Eur. Ion 1100 u. Sp .
ἀερό-φοιτος , dass., Ar. Ran . 1292; Orph. Arg . 47.
αἰνό-ποτμος , sehr unglücklich, Orph. Arg . 1013.
ἀν-άγνιστος , nicht gesühnt, Orph. Arg . 1229.
ἀμφι-παλύνω , rings bestreuen, Ap. Rh . 3, 1246.
ἀκαλάῤ-8165;οος , = vor., Orph. Arg . 1185.
ἀκρο-πουδίς , auf den Zehen, B. A . 1310.
ἀ-ποτί-βατος , dor. p. für ἀπρόςβατος , Soph. Trach . 1024, ἁγρία νόσος , Schol . ἁπροςπέλαστος .
ἀ-περί-κοπος , unermüdlich, adv . ἀπερικόπως , ungehemmt, Schol. Lycophr . 1432; – ohne Prunk?
ἀ-πρός-μαχος , unüberwindlich, τέρας , der Cerberus, Soph. Tr . 1088; Sp .
ἁλίπλαγκτος , meerdurchirrend, Τρίτων Paul. Sil . 51 ( ... ... 439; μάκαρες 4, 582; bei Orph. Arg . πορεία 1302. – Bei Soph. Ai . 680 heißt Pan so, der am Meere herumschweift; 594 aber Σάλαμις , meerumwogt; doch wollen andere ἁλίπλακτος lesen.
Buchempfehlung
Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro