ἀκοντο-βόλος , speerwerfend, Ap. Rh . 2, 1000; Opp. C . 3, 155.
ἀνα-σπαράσσω , in die Höhereißen, Eur. Bacch . 1098, zerreißen.
ἀνα-μωκάομαι , med ., verhöhnen, Schol. Ar. Ran . 1354.
ἀν-ικέτευτος , nicht flehend, Eur. I. A . 1003.
... ; , vorwurfsfrei, tadellos, ἔγχος Soph. Tr . 1026; ἀνεπίφϑονόν ἐστι πᾶσι Thuc . 6, 83; ποιεῖν τι , man kann, ohne gehässig zu werden. etwas thun, Plat. Rep . X, 632 b ...
ἀν-εκ-φ8061;νητος , unaussprechlich, Schol. Ar. Lys . 1150. Bei den Gramm. sind ἀνεκφώνητα Lautzeichen, die für sich nicht ausgesprochen werden, wie ι subscriptum.
ἀ-προς-όμ8145;λος , ohne Umgang, ungesellig, γῆρας Soph. O. C . 1238.
ἀ-κατά-βλητος , nicht niederzuwerfen, λόγος , unbesiegt, Ar. Nub . 1229.
ἀ-ληθό-μαντις , ἡ , Wahrheitsprophetin, Cassandra, Aesch. Ag . 1214.
ἀ-πρός-πλοκος , nicht zu verflechten, unvereinbar, Schol. Ar. Ran . 1379.
ἀλιτημοσύναι , αἱ , Vergehen, Orph. Arg . 1315.
αἱματο-σταγ8053;ς , ές , bluttriefend, Trag., Aesch . νεκροί Spt . 818; φόνος Ag . 1282; ἔϑνος Eum . 343; σώματα Eur. Suppl . 835; ...
ἀνδρο-δάϊκτος , mannmordend, ... ... schwieriger ist das frg . des Aesch . bei Ar. Ran . 1263, wo es der Schol . auch trans., Andere pass., wo Männer getödtet werden, das Männergemetzel, übersetzen.
... 965;τος , 1) unerwähnt, Eur. Iph. T . 1319; Pol . 2, 35; D. Hal . 3, 67 ... ... -τόν τι παρελϑεῖν , unerwähnt lassen. – 2) uneingedenk, Diog. L . 1, 86.
ἀμπ-ισχνέομαι , = ἀμπέχομαι , von Buttmann's Gramm. vertheidigt; aber Ar. Av . 1090 haben die mss . u. VLL. u. dah. Bekk. ἀμπισχοῦνται .
ἀνδρ-ολέτειρα , Männervertilgerin, Aesch . Helena, Ag . 1444; ἄτη Spt . 296.
αἰθερο-δρόμος , den Aether durchlaufend, πετεινά Ar. Av . 1393.
αἱματόῤ-8165;υτοι , ῥανίδες , Blutstropfen, Eur. Iph. A . 1491.
αἱματο-λοιχός , ἔρως , blutleckend, Aesch. Ag . 1457.
ἀλλαντο-πωλέω , Wurst verkaufen, Ar. Eq . 1239.
Buchempfehlung
Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
70 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro