κακό-δωρος , zum Unglück geschenkt, Suid .
κακό-ψογος , boshaft tadelnd, Theogn . 287.
κακο-οινία , ἡ , schlechter Wein, Geopon .
κακό-σῑνος , sehr schädlich, Hippocr .
κακό-θυτος , schlecht opfernd, Sp .
κακο-μανέω , übel rasen, Philo .
κακό-ψῡχος , kleinmüthig, verzagt?
κακό-μορος , dasselbe, VLL.
κακο-τεχνία , ἡ , schlechte Kunst, Kunstverderb; τὸ παρὰ τοῖς ὄχλοις εὐδοκιμεῖν σημεῖον ἦν κακοτεχνίας Ath . XIV, 631 f; Künstelei, Rhett.; Arglist, Bosheit, διαδικαζέσϑω κακοτεχνιῶν τῷ φάσκοντι βλαβῆναι Plat. Legg . XI ...
κακό-τεχνος , böse Künste anwendend, arglistig, boshaft; δόλος Il . 15, 14, vgl. κακοτεχνής ; – von schlechter Kunst, σχήματα ὀρχηστρίδος Automed . 3 (V, 129), wie κακοτεχνότατον κίνημα Philodem . ...
κακο-γείτων , ονος, ὁ , Unglücksgefährte; Soph. Phil . 689 οὐδέ τιν' ἐγχώρων κακογείτονα παρ' ᾡ στόνον ἀποκλαύσειεν , keinen Gefährten des Unglücks, od. mit στόνος verbunden, das Geseufz über das Unglück, das wieder ...
κακο ύργημα , τό , schlechte Handlung, Bosheit, Betrug; τὰ ἐν τοῖς ξυμβολαίοις κακ . Plat. Rep . IV, 426 e, öfter; τὸ ἀποκτείνειν μέγα κακ. εἶναι Antiph . 5, 10; Folgde.
κακο-πρᾱγία , ἡ , Unglück in Unternehmungen, übh. Unglück; αἱ κατ' οἶκον κακοπραγίαι Thuc . 2, 60; αἱ ἐν τῷ ζῆν κ . Arist. pol . 4, 11; Sp . – Schlechtigkeit, ...
κακο-τεχνέω , schlechte Künste anwenden, boshaft u. arglistig handeln; ἔς τινα , Her . 6, 74; Antiph . 1, 22; Dem . 29, 11 u. öfter, bes. durch Aufstellung falscher Zeugen; Sp ...
κακο-δαίμων , ονος , einen bösen Dämon habend, unglücklich, unselig, im Ggstz von εὐδαίμων ; Eur. Hipp . 1362; Ar. Ach . 105 u. öfter; Plat. Conv . 173 d; Men . 78 ...
κακό-σχολος , der seine Muße schlecht anwendet, dummes Zeug macht, Arr. Ep . 2, 19, 15. – Bei Aesch. Ag . 186 sind πνοαὶ κακόσχολοι die bösen Verzug bewirken. – Saumselig, träg, M. ...
κακο-σχολία , ἡ , schlechte Anwendung der Muße, wie Plut. Quaest. Rom . 40 von den Ringschulen sagt πολὺν ἄλυν καὶ σχολὴν ἐντεκεῖν ταῖς πόλεσι καὶ κακοσχολίαν .
κακό-πατρις , ιδος , aus schlechtem, unglücklichem Vaterlande, od. von unedlem, niedrigem Vater stammend; Theogn . 193; Alc . bei Arist. pol . 3, 14 nennt den Pittakos κακοπάτριδα , des Vaterlands Unglück. ...
κακο-σχολέω , seine Muße schlecht anwenden, dummes Zeug treiben, τὰ παιδάρια τοῦ κακοσχολεῖν ἀπείργουσιν Plut. de stoic. repugn . 15.
κακο-σχήμων , ον , von schlechtem Anstand, unschicklich, ψυχὴν ἀτιμότατα καὶ κακοσχημονέστατα διατιϑείς Plat. Legg . V, 728 b.
Buchempfehlung
Die beiden Schwestern Julchen und Lottchen werden umworben, die eine von dem reichen Damis, die andere liebt den armen Siegmund. Eine vorgetäuschte Erbschaft stellt die Beziehungen auf die Probe und zeigt, dass Edelmut und Wahrheit nicht mit Adel und Religion zu tun haben.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro