ἜΡΑ , terra , Erde, als Stammform von dem Folgenden, vgl. Schol. Il . 1, 4, von ἔνεροι , wenigstens bei den Alten, u. von ἔρημοι u. ä. angenommen.
κερα-ελκής , ές , mit den Hörnern ziehend, vom Pflugstier, Callim. Dian . 179. – Nach Hesych . auch an den Hörnern fortziehend.
κερα-οῦχος , = κεροῦχος , Hörner habend, gehörnt, βωμός Antp. Sid . 12 (VI, 10).
κερα-βάτης , ὁ, = κεροβάτης , VLL.
γερᾱ-φρονέω , alt u. würdig denken, Aesch. Suppl . 356.
ἀρόω , ackern; verw. φαρόω? oder ἀρι –, = gut machen, urbar machen? oder ἔρα? Hom. Od . 9, 108 οὔτε φυτεύουσιν οὔτ' ἀρόωσιν ; Iliad . 18, 548 von einem Gebilde ἡ δὲ μελαίνετ' ὄπισϑεν, ...
... γῆρας ; plur . γέρᾰ Hom ., γέρεα Ion., γέρᾱ Att.; Ehrengabe ; Hom . oft, aber nur in den Formen γέρας , oft, und γέρᾰ plur. Iliad . 2, 237. 9, 334 ... ... ϑῆκεν ὄπτ' ἐν χερσὶν ἑλών, τά ῥά οἱ γέρα πάρϑεσαν αὐτῷ , plur . Homerisch statt des ...
κεραΐς , ῗδος, ἡ , ein dem Horn schädlicher, das Horn anfressender Wurm, v. l. Od . 21, 393 für κέρα ἶπες; nach Eust . auch κεράϊψ, κεράϊπος .
τρομερός , zitternd; γήρᾳ τρομερὰν ἕλκω ποδὸς βάσιν , Eur. Phoen . 310; Herc. Fur . 231; furchtsam, erschrocken, Phoen . 1290 u. öfter; Ar. Av . 951; πόδες , Anacr . 57, 12.
ἀ-λύμαντος , unbeschädigt, γήρᾳ Plut. ed. lib . 8.
-δέ , untrennbares enclitisches Suffixum. Es bezeichnet 1) ... ... Ἔραζε und χαμᾶζε kommen von den alten, freistehend nicht mehr erscheinenden Substantiven ἔρα und χαμά ; von χαμά auch χαμάνδις, χαμάδις, χαμάδι, χαμάδες ...
ἥρως , ωος, ὁ , dat. p . auch ἥρῳ ... ... . 398 c von ἔρως od. ἔρειν , nach alten Grammatikern von ἔρα od. ἀήρ , Alles unrichtig; vgl. Ἥρα , Herr, bes. ...
... an Etwas haben, begehren, ϑάνατος οὐ δώρων ἐρᾷ Aesch. frg . 147; μάχης Spt . 374; ἀμηχάνων ... ... du, Soph. Ant . 90; c. int ., ὅς ϑανεῖν ἐρᾷ 220; τῆς σῆς οὐκ ἐρῶ τιμῆς τυχεῖν El ... ... πραγμάτων Ar. Av . 135; κενούμενος ἐρᾷ πληροῠσϑαι Plat. Phil . 34 a; μαϑήματος ...
... κεράων Od . 3, 439, öfter; ὀφϑαλμοὶ δ' ὡσεὶ κέρα ἕστασαν , fest u. starr wie Hörner, Od . 19, 211 ... ... anspielt; u. so Alles aus Horn Gemachte, – a) der Bogen; κέρᾳ ἀγλαέ , durch den Bogen berühmt, Il ...
ἀσκέω , 1) sorgfältig, künstlich bearbeiten, verzieren; ἤσκειν εἴρια καλά ... ... ' ἀσκήσασα 14, 179; ϑρόνον – Ἥφαιστος τεύξει ἀσκήσας 14, 240; κέρα – τὰ μὲν ἀσκήσας κεραοξόος ἤραρε τέκτων 4, 110; κρητῆρα ...
Buchempfehlung
Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
358 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro