ῬΕΩ , ich sage, ungebr. Thema, von dem das perf εἴρηκα, εἴρημαι u. aor . ἐῤῥήϑην, ἐῤῥέϑην abgeleitet wird (s. ἐρῶ ). Davon ῥῆμα, ῥῆσις, ῥήτωρ u. ä.
οἴμη , ἡ, = οἶμος , Weg, Gang, übertr. auch der Gang einer Erzählung od. eines Liedes, u. dah. die Sage, das Gedicht selbst, οἴμας Μοῦσ' ἐδίδαξε , Od . 8, 481 ...
... εως , ion. ιος, ἡ , Sage, Rede, Gerücht , Od . 21, 323; φάτις μνηστήρων , ... ... , u. öfter; wie Her ., ἡ φάτις ἔχει μιν , die Sage geht von ihnen, 7, 3. 8, 94; κατὰ φάτιν ...
... πρίων , ονος, ὁ , die Säge ; πρίονος ἐκβρώματ' ἐν τομῇ ξύλου , Soph. Trach . 696 ... ... Medic . – Phot. lex. p . 331 unterscheidet πριών , die Säge, u. πρίων , der Sägende, vgl. Mein. com . ...
βάξις , ἡ (βάζω ), die Rede, Tragg .; die Sage, das Gerücht, Aesch. Ag . 464; Soph. O. R . 519; u. sonst bei Dichtern; der Ausspruch, bes. des Orakels, Aesch. Prom . ...
μὴ ὅπως – ἀλλά , eigtl. ich sage nicht daß, sondern –, nicht nur nicht, sondern –, λέγων δὲ ἕκαστος ὑμῶν τὴν ἑαυτοῦ ῥώμην, ἐπεὶ ἀνασταίητε ὀρχησόμενοι μὴ ὅπως ὀρχεῖσϑαι ἐν ῥυϑμῷ, ἀλλ' οὐδ' ὀρϑοῦσϑαι ἐδύνασϑε , Xen. Cyr . 1, ...
μῡθικός , zur Sage, Fabelgeschichte, Mythologie gehörig; ὑμνος , Plat. Phaedr . 265 c; Sp .; τὰ Μυϑικά , Titel von Büchern über Sagengeschichte, Ath . XIII, 572 u. A. – Adv . μυϑικωτέρως , Schol. Lycophr . ...
μηδέ-ποτε , niemals, Plat. Prot . 315 b u. öfter, μηδέποτ' εἴπῃς , sage niemals, Theaet . 151 d; vgl. Lob. zu Phryn . 458; – getrennt μηδέ ποτε , nachdrücklicher, auch niemals, Hes ...
πρῑονωτός , wie eine Säge gestaltet; τοῦ κρανίου τὸ πριονωτὸν μέρος , der mit sägenförmigen Näthen zusammengefügte Theil des Schädels, Arist. H. A . 3, 7 u. Sp . Bei Philostr . heißen πριονωτοί Schlangen mit sägenförmigem Kamme oder Rückenschuppen, ...
... κατεφάμιξέ μιν καλεῖσϑαι , sie verbreitete die Sage, daß er so heiße, Pind. Ol . 6, 58; in ... ... Plut. Cic . 41; pass ., καταπεφήμισται δὲ καὶ πεπίστευται , die Sage geht u. wird geglaubt, Pol . 16, 12, 3. – ...
κορων-εκάβη , ἡ , ein uraltes ... ... Hekabe, eine zweite Hekabe, die das Alter der Krähe erreicht, welche nach der Sage 900 Jahre lebt, Myrin . 4 (XI, 67).
κλυτό-φημος , durch die Sage berühmt, Ἀμφίων Orph. Arg . 214.
βεκκε-σέληνος (nach Schol. Ar. Nubb . 397 auf die von Her . 2, 2 erzählte Sage gehend, daß βέκκος in der ältesten Sprache u. bei den Phrygern das ...
ἀντ-ανα-δίδωμι (s. δίδωμι ), dagegen nachgeben, wie bei der Säge, ὁ μὲν ἕλκει, ὁ δὲ ἀνταναδ ., Ar. Vesp . 694, v. l . ἀντενδ .
ὁ , ἡ, τό , eigtl, ΤΌΣ, ΤΉ, τό ... ... Suppl . 453; τό μοι ἔννεπε, τί σοι χρεὼν ὑπουργεῖν , das sage mir, Soph. Phil . 192; τῆς γὰρ πέφυκα μητρός , von ...
ἤ , p., bes. ep. auch in ήέ gedehnt, ... ... ' ἄγε μοι τόδε εἰπέ –, ἢ καὶ Λαέρτῃ αὐτὴν ὁδὸν ἄγγελος ἔλϑω , sage mir, ob ich gehen soll, Od . 16, 138. – 3) ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro