ἤ , p., bes. ep. auch in ήέ gedehnt, ... ... u. vergleichend. – 1) ἤ als Trennungspartikel, oder, oder auch , zwischen zwei Wörtern od. Sätzen, die als verschieden, häufig als einander ganz entgegengesetzt ...
διά , durch , zwischen. Zu Grunde liegt der Begriff der Trennung, »in zwei Theile«; Wurzel ΔFι , verwandt δύο, δίς , Latein. duo, bis, viginti, dis -, Sanskrit. vi , s. Curtius Grundz. der Griech. Etymol ...
ἰξύς , ύος, ἡ (vielleicht verwandt mit ἰσχύς ), die Weichen , die Gegend über den Hüften, zwischen den Hüften u. den Rippen, wo man sich gürtet, περὶ δὲ ζώνην βάλετ' ἰξυῖ Od . 5, 231. 10, 544, ...
... . A . 62; u. nach Hesych . eigtl. der leere Raum zwischen den παραγραφαῖς , d. i. zwischen den zwei Columnen, die eine geschriebene Seite füllten ... ... . (VII, 138). Das Lineal, wonach die Räume zwischen den Columnen mit geraden Linien bezeichnet werden, heißt ...
φαιός , eigtl. dämmerig, zwischen Licht u. Dunkel; φαιὸν γίγνεται λευκοῦ τε καὶ μέλανος κράσει Plat. Tim . 68 d ; vgl. Arist. top . 1, 15; dah. schwärzlich, grau , χλαινίς Ep. ad . 59 ( ...
... der Unterschenkel , der Theil des Beins zwischen Knie u. Knöchel, Schienbein u. Wade, Il . 4, 147 ... ... 5, 4, 58 u. Folgde. – Auch von Pflanzen, der Schuß zwischen zwei Knoten, Theophr . – 2) die Speichen des Rades, ...
κόππα , τό , ein Buchstabe des althellenischen Alphabets, der in ... ... sich aber auf korinthischen u. syrakusischen Münzen erhalten hat; es stand ursprünglich zwischen Π u. Ρ , dem phönicischhebräischen Koph u. dem lateinischen ...
δημός , ὁ , Fett. Talg, Schmeer; Ableitung ungewiß; über den Accent-Unterschied zwischen δῆμος und δημός s. δῆμος zu Ende. – Fett von Menschen, Hom. Iliad . 8, 380. 11, 818. 13, 832. 21, 127 ...
δοχμή , ἡ (δέχομαι ), ein Längenmaaß, Ar. Equ . 318, so weit man mit ausgespreizter Hand zwischen dem Daumen u. dem kleinen Finger fassen kann, wie Phot. lex . ...
θέναρ , αρος, τό (vgl. ϑείνω ), die flache ... ... mit der man schlägt, Il . 5, 337; eigtl. die hohle Hand zwischen den Fingern u. der Handwurzel, Medic .; vgl. Poll . 2, ...
ἌΓΚος , εος, τό , Thal, als Vertiefung zwischen zwei Bergen (vgl. ἄγγος, ἀγκών, ἀγκοίνη ), Hom ., ποιή-εντα Od . 4, 337. 17, 128, βαϑέα Il . 20, 490; Eur . ...
λιχάς , άδος, ἡ , der Zwischenraum zwischen dem ausgestreckten Daumen und Zeigefinger, λιχανός , die kleine Spanne, Poll . 2, 158; Mathem. . – Nach Hesych . auch ein steiler, jäher Felsen, wie λισσάς; λιχάδες werden bei demselben ...
δέλτα , τό , indecl ., 1) der vierte Buchstab des ... ... Mem . 4, 2, 13, s. oben δ . – 2) der zwischen den Nilarmen liegende Theil Unterägyptens, von seiner dreieckigen Gestalt, Her . u. ...
ὕλημα , τό , Gebüsch, Strauchwerk, Reisig, bes. die Klasse der Gewächse, die zwischen ϑάμνος u. βοτάνη stehen, Theophr .; – a. Sp . übh. Stoff, Masse.
δι-ᾴδω , 1) um die Wette singen, ... ... (s. διαείδω ). – 2) dazwischen singen, z. B. im Drama zwischen dem Dialog, Arist. poet . 10. – 3) mißtönen, Ggstz von ...
μεταξύ (vgl. μετά, μέσος ), zwischen, dazwischen ; μάλα πολλὰ μεταξὺ οὔρεα , sehr viele Berge liegen dazwischen, Il . 1, 156; H. h. Merc . 159; μεταξὺ δ' ἀλκὰ δι' ὀλίγου τείνει πύργος , Aesch. Spt ...
κορυφή , ἡ (vgl. κόρυς ), eigtl. der Scheitel ... ... ; der oberste Theil des Kopfes, nach Arist. H. A. 1, 7 zwischen βρέγμα u. ἴνιον liegend; πατέρος Ἀϑαναία κορυφὰν κατ' ἄκραν ἀνορούσασα ...
ξουθός , auch 2 Endgn, wie ξανϑός , gelblich , bräunlich (nach Ath . eine Mittelfarbe zwischen ξανϑός u. πυῤῥός); ἀηδών , Aesch. Ag . 1113; ξουϑῆς μελίσσης , Soph. frg . 464, wie Eur. I. T ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro