κτενο-ειδής , ές , kammähnlich, Sp .
χεζικηνικός , komische Verdrehung von Κυζικηνικός , mit Anspielung auf χέζω; so βάμμα χεζικηνικόν , Kackfärberei, von Einem, der seine Kleider aus Furcht verunreinigt, Ar. Pax 1142, nach Markl. Conj., wogegen man Schäf. Bos. el. p . 143 ...
στοιχειᾱταί , οἱ , hießen die Grammatiker, welche die Anastrophe des Accents erfunden haben, Göttl. Theodos. p . 208.
ληξι-αρχικόν , τό , mit u. ohne γραμματεῖον , das Verzeichniß, in welches bei jedem attischen Demos die mannbaren, wahlfähigen ( λαγχάνω, λῆξις ) jungen Bürger eingeschrieben wurden, Is . 7, 27, Aesch . ...
πνευματ-ώδης , ες , 1) dem Winde ... ... . 1, 71; – windig, voll Wind, aufgeblasen, gebläht, engbrüstig; auch γράμματα , aspirata, Plat. Crat . 427 a. – 2) blähend, von ...
ἀκανθο-λόγοι , σῆτες Phil. Thess . 44 (XI, 347), Grammatiker, die Spitzfindigkeiten sammelnden, s. ἀκαν-ϑοβάται; ποιηταί Ant. Th . 45 (XI, 20).
ἀκανθο-βάται , σῆτες , nennt die Grammatiker Antiphan . 5 (XI, 322), die auf (spitzfindigen) Dornen gehenden (Bücher-) Motten. Davon fem .
πρωθ-ύστερον , τό , die grammatische Figur, welche auch ὕστερον πρότερον od. ὑστερολογία heißt, das Letzte zuerst, Gramm .
χειρο-δρόπος , mit den Händen pflückend, bes. Hülsenfrüchte mit den Händen ausziehend, Nic. Ther . 725, grammatische Erkl. von χέδροποι .
ὁμηρο-μάστιξ , ῑγος, ὁ , Homergeißel, so hieß der Grammatiker Zoilus, wegen seines kleinlichen Tadels der homerischen Gesänge, Suid .
χαλκ-έντερος , mit ehernen Eingeweiden, übertr., als Beiw. des Grammatikers Didymus, von unermüdlicher Geduld u. Arbeitsamkeit, Sp .
λαθρο-δάκνης , ὁ , heimlich, tückisch beißend, κόριες heißen die Grammatiker, Antiphan. ep . 5 (XI, 322)
σαγηνό-δετος , ans Netz gebunden, daran befestigt, auch akt., ans Netz bindend, ἅμμα Philip . 27 (IX, 299).
γωνιο-βόμβυξ , ῡκος, ὁ , Winkelsummer, Spottname der Grammatiker, bei Ath . V, 222 a.
βιβλιο-λάθας , ὁ , Büchervergesser, heißt der Grammatiker Didymus, Ath . IV, 139 c.
σπογγο-ειδής , ές , schwammartig, Hippocr . und sonst.
γραμμο-τόκος , s. γραμματόκος .
ἀν-α-κολουθία , ἡ , Mangel an Zusammenhang, bes. bei Gramm. Anakoluth, ein Satz, dessen Ende dem Anfang grammatisch nicht entspricht.
ἐρωτηματικός , zur Frage gehörig, fragweise, λόγος , eine Frage in grammatischer Beziehung, Schol. Ar. Av . 417 u. öfter. Auch adv .
ἶερο-γλυφικός , ή, όν , hieroglyphisch; τὰ ἱερογλυφικά , mit u. ohne γράμματα , die ägyptische Bilderschrift, die von den Priestern auf heiligen Denkmälern eingegraben wurde, ...
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