ταὐτο-λόγος , dasselbe sagend, bereits Gesagtes wiederholend, Sp .; κανόνες , Eupith . (IX, 206).
ὀξυ-βελικόν , ὄργανον , die Wurfmaschine ὀξυβελής , s. das Vor., D. Sic . 20, 75.
ἀστρό-θετοι , κανόνες , zum Ordnen der Sterne gehörig, Pallad. ep . 62 (VII, 683).
ἀρτι-γλυφές , ξόανον , eben geschnitzt, Theocr. ep . 4 (IX, 437).
ἐν-ηρέμησις , ἡ , vom Ton, das Aushalten in der Höhe, Anonym. de music . 21.
ἀμφί-χρῡσος , rings vergoldet, φάσγανον Eur. Hec . 543.
δασύ-φλοιος , mit rauher Schaale, κάστανον Nic. Al . 269.
σεμνο-μῡθία , ἡ , = σεμνολογία , Anonym . bei Suid .
θεριστήριος , zum Ernten, Mähen gehörig, τὸ ϑεριστήριον , sc . ὄργανον , Sense, Sichel, LXX.
τυμπανιστής , ὁ , der das Tympanon schlägt, Paukenschläger; Strab . XV.; Luc. Alex . 9.
σῑτο-ποιϊκός , ή, όν , zur Zubereitung des Getreides, Mehls, Brotes, der Speisen gehörig; ὄργανον , von der Handmühle, Xen. Cyr . 6, 2, 31; ...
κῑονό-κρᾱνον , τό , Säulenknopf, -knauf; Xen. Hell . 4, 4, 5; Strab . IV, 198; D. Sic . 5, 47. Vgl. κιόκρανον .
βαθυ-κτέανος ( κτέανον ), von großem Vermögen, τύχη Paul. Sil . 71 (X, 74); Paktolus, Nonn. D . 12, 176.
ἀμφί-κλαστος , rings zerbrochen, λείψανον σκολοπένδρας Antip. Sid . 14 (VI, 223).
ἀθηρό-βρωτον ὄργανον , Soph. frg . 404, = ἀϑηρηλοιγός.
πρωτο-γλυφής , ές , zuerst geschnitzt, ξόανον , Rufin . 3 (, 36).
ξηρο-τήγανον , τό , syrakusisch = τήγανον , Ath . VI, 229 a.
ἀ-κανόνιστος , nicht geregelt, E. M .; nicht kanonisch, Κ. S .
περι-άργυρος , umsilbert, κανόνες , Ath . XII, 538 d.
προς-εμ-βαίνω (s. βαίνω) , noch dazu hineinsteigen, hineingehen; – übertr., noch dazu mit Füßen treten, schimpflich behandeln, wie insultare , ϑανόντι , Soph. Ai . 1327.
Buchempfehlung
Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro