προς-κυνητός , fußfällig verehrt, angebetet; zu verehren, anzubeten, im adv., Sp .
ἀρᾱτός , ion. ἀρητός , gebeten, erwünscht; verflucht, Soph. Ant . 960, Schol . καταράσιμος , Herm. vermuthet ἀρακτός , Hom. Iliad . 17, 37. 24, 741 ἀρητὸν γόον , heillos, v. l . ἄρρητον . ...
ἀρητήρ , ῆρος, ὁ , der Beter, d. i. Priester, Hom . dreimal, Iliad . 1, 11. 94, Σκαμάνδρου ἀρητήρ 5, 78. Das α ist in allen drei Stellen lang, in arsi . Vgl. Arist. poet ...
ἀ-λῑπαρής , ϑρίξ ... ... nicht glänzend ( Hesych . αὐχμηρά ), nicht so wie es sich für den Betenden paßt, geschmückt. Br. u. Erf. haben die sich schon in den ...
ἐπ-εύχομαι , 1) beten zu einer Gottheit, ihr Gelübde machen, ϑεοῖς, νοστῆσαι Ὀδυσῆα , zu den Göttern flehen, daß Odysseus zurückkehre, Od . 14, 423, wie Διΐ, Ἀρτέμιδι ; so ματρί Pind. ...
ἐν-εύχομαι , dabei beten, geloben, Synes .
θε-αίτητος , von Gott erbeten, Ios .
μαλάβαθρον , τό , auch μαλόβαϑρον geschrieben, das gewürzhafte Blatt ... ... wurde u. schlechthin φύλλον od. φύλλον Ἰνδικόν hieß, wahrscheinlich der indische Betel, piper betel , der im ganzen Orient noch jetzt gekau't wird, Diosc . u ...
ἀμφις-βητέω ( -βαίν ... ... . ἠμφιςβήτουν, Andoc. 1, 27 Lys . 1, 29; ἠμφεςβήτει , Bekk. Plat. Menex . 242 d Dem . 39, 19; ...
... ;μαι , anwünschen, Gelübde, Gebete gegen Einen aussprechen; οἵας γ' ἀρᾶται καὶ κατεύχεται τύχας Aesch. ... ... πολλὰ καὶ δεινὰ κατ' αὐτῶν Plut. Num . 12. – Uebh. beten, wünschen, erflehen; absolut, Aesch. Ag . 1223 Soph. Tr ...
... inf ., πορεῖν Ap. Rh . 4, 588; λίϑῳ , anbeten, 2, 1173. – Mit Zuversicht aussagen, sich rühmen , τίνες ... ... 412, heißt nicht "sich über die Erschlagenen übermüthig erheben", sondern "auf Leichen beten". Auch sp. D ., wie Orph. Arg . ...
πυρ-αιθεῖον , τό , ein Tempel, in dem die πύραιϑοι das Feuer anbeteten, Strah . XV.
προ-εύχομαι , dep. med ., beten, τινός , für Einen, Greg. Naz .
Buchempfehlung
Das Trauerspiel um den normannischen Herzog in dessen Lager vor Konstantinopel die Pest wütet stellt die Frage nach der Legitimation von Macht und Herrschaft. Kleist zeichnet in dem - bereits 1802 begonnenen, doch bis zu seinem Tode 1811 Fragment gebliebenen - Stück deutliche Parallelen zu Napoleon, dessen Eroberung Akkas 1799 am Ausbruch der Pest scheiterte.
30 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro