ξανθικός , ὁ , hieß der Monat April bei den Macedoniern u. Gazäern, D. Sic . 18, 56; τὰ ξανθικά nach VLL. ein macedonisches Fest in diesem Monat, καϑάρσιον τῶν στρατευμάτων .
κράβατος oder κράββατος, ὁ , macedonisches Wort für σκίμπους , von den Atticisten verworfen, Ruhebett , grabatus, N. T .; vgl. Sturz dial. Maced. p. 175 u. Poll . 10, 35.
μακεδονίζω , es mit den Macedoniern halten, macedonisch gesinnt sein, Pol . 20, 5, 5; macedonisch werden, Plut. Ant . 27; Ath . III, 122 a.
σαρισσο-φόρος , eine macedonische Lanze tragend, φάλαγξ , Pol . 12, 20, 2; macedonischer Lanzenträger, Sp .
ΒΛΎω , fut . βλύσω (vgl. βρύω ), 1) hervorquellen, überströmen, voll sein, κύλιξ λυαίῳ Maced . 2 (XI, 58); αἷμα δι' ἕλκεος Qu. Sm . 1, 242, u. sonst bei Sp . – 2 ...
λῶος od. λόας, ὁ , ein macedonischer Monat, der der letzten Hälfte des attischen Hekatombäon u. der ersten des Metageitnion entspricht, Plut. Alex . 3.
ἄγημα , τό , dor. für ἥγημα , ein Heereszug, nur Xen. Lac . 11, 9. 13, 6; bes. im macedonischen Heere, der Kern desselben, die Garde, Polyb . 5, 65. 31 ...
καυσία , ἡ , ein weißer macedonischer Hut mit breiten Krempen, gegen die Sonnenhitze (καῠσις); Antip. Th . 10 (VI, 335) nennt ihn Μακεδόσιν εὔκολον ὅπλον καὶ σκέπας ἐν νιφετῷ καὶ κόρυς ἐν πολέμῳ ; Pol ...
ματτύα , ἡ , u. ματτύη , auch ματτύης , ... ... gekocht u. zerschnitten, kalt als Nachtisch zum Wein gegessen wurde, es kam aus Macedonien nach Athen, vgl. Mein. Men. p. 361, Ath . ...
ἑκοντί , freiwillig, von freien Stücken; Phocyl . 14; Macedon . 39 (X, 70), u. öfter in Anth . u. bei Sp ., wie Plut. Eum. et Sert . 2. Vgl. Lob. zu Phryn. p. 5. ...
ἀολλίζω , versammeln, Hom . von Menschen, Il . 6, 279. 287. 15, 588. 19, 54; – Maced. ep . 31 (IX, 649) ὄλβον; βάκχον περιλειπόμενον Phoc. ...
Buchempfehlung
Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro