σφαγιάζω , Opferthiere schlachten, opfern; Ar. Av . 569, u. pass. ib . 570, wie σφαγιασϑείς Her . 7, 180; gew. med., Her . 6, 76. 9, 61. 72; Xen. An . ...
σφαγεῖον , τό , 1) das Schlacht- od. Opferbecken, worin man das Blut des Opferthieres auffängt, Aesch. Ag . 1063. – 2) wie σφάγιον , das Schlacht-, Opferthier selbst, Eur. Troad . 742 El . ...
φαγέδαινα , ἡ , 1) ein um sich fressendes, krebsartiges Geschwür, φαγέδαινα ἥ μου σαρκὸς ἐσϑίει ποδός Aesch. frg . 231, u. Dem . 25, 95. – 2) = φάγαινα , Medic .
φαγέ-σωρος , ὁ , Fresser, komischer Ausdruck, VLL., Poll . 6, 42 aus Com .
σφαγιασμός , ὁ , das Schlachten, Opfern; Eur. El . 200; Plut. Ages . 6.
κραδαφάγος , s. κραδόφαγος .
βαλανοφαγέω , u. -φάγος , spätere Form für βαλανηφαγέω , Gramm .
φαγησι-πόσια , τά , ein Eß- u. Trinkfest, se . ἱερά , vgl. Ath . VII, 275 e .
φαγε-σωρῖτις , ιδος, γαστήρ , das Folgde, Com . bei Poll . 6, 42.
φαγ-άνθρωπος , = ἀνϑρωποφάγος , Menschen fressend, VLL.
φαγεδαινικός , wie ein krebsartiges Geschwür um sich fressend, Diosc .
σφαγιαστήριον , τό, = σφαγεῖον , Schol. Lycophr . 194.
φαγεδαινόομαι , an der φαγέδαινα leiden, Hippocr .
κατω-φαγᾶς , ᾶ, ὁ , ein ... ... . 288, der mit darniedergebeugtem Kopfe immer frißt; nach dem Schol . von καταφαγεῖν , gefräßig; vielleicht auch mit Anspielung auf σκατοφάγος . Vgl. καταφαγᾶς .
κατα-φαγᾶς , ᾶ, ... ... ist, der Schlemmer, Aeschyl . bei Poll . 6, 40; auch καταφαγάς , Menand . bei B. A . 105, 20; vgl. Phryn . 433 u. s. κατωφαγᾶς .
ἀφ-αγιστεύω , = folgdm, zw.; κἀφαγιστεύσας Soph. Ant . 247 gehört zu ἐφαγιστεύω .
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro