ἀπο-σπἐνδω , 1) abspenden, als Opfer ausgießen, Hom. Od . 3, 394. 14, 381. 19, 288; Plat. Phaed . 117 b u. Folgde; άπεσπείσϑη Diosc. (V, 55). ...
κατα-κλώθω , herunter-, abspinnen; von den Parzen sagt Lycophr . 145 τριπλαῖς πήναις κατεκλώ. σαντο . Vgl. auch das Vorige.
κατα-πηδάω (s. πηδάω ), herabspringen; ἀπὸ τοῦ ἵππου Xen. Cyr . 7, 1, 38; Plut. Caes . 49; ἐκ τοῦ ἵππου Charit . 5, 3.
ἱππό-λυτος , Rosse abspannend, ἱππολύτης χάρμης Ep. ad . 360 ( Plan . 44), Lob. vermuthet ἱππελάτης .
ἀπο-σχίδες , αἱ , Abspaltungen, von Blutgefäßen, Hippocr .; Knochensplitter, Chirurg .
κατά-νιμμα , τό , das Wasser zum Abspülen, Abwaschen, Ath . I, 18 f.
ἀπό-σχισις , ἡ , das Abspalten, Trennen, Hesych .
κατά-πλυμα , τό , das Abspülen, Abwaschen, Synes .
ἀπό-κλυσις , ἡ , das Abspülen, Themist .
χαλαστικός , zum Nachlassen, Abspannen, Erschlaffen gehörig, geschickt; S. Emp. pyrrh . 2, 240; Medic .
καθ-άλλομαι (s. ἅλλομαι ), herabspringen; vom Sturmwinde, ἥτε καϑαλλομένη πόντον ὀρίνει , herunterfahrend das Meer aufregt, Il . 11, 298; ἀπὸ τοῠ ἵππου καϑαλόμενος Xen. Hell . 4, 5, 7; ...
ἀπο-τειχίζω , 1) durch Mauern absperren, ϑεούς Ar. Av . 1576; Ἰσϑμόν Her . 6, 36; eine Mauer zur Befestigung ziehen, τεῖχος Thuc . 1, 64 u. öfter; Xen. ...
κατα-θρώσκω (s. ϑρώσκω ), herabspringen, bei Hom . nur in tmesi , κὰδ δ' ἔϑορ' ἐς μέσσον Il . 4, 79; καταϑορόντες ἀπὸ τῶν ἵππων Her . 3, 86; – καταϑρώσκω ...
εἰς-οπτρίζω , abspiegeln, Plut. Symp . 6, 9, 2. – Med ., sich im Spiegel beschauen, Plut. Conjug. praec. p. 318 u. Sp .
κατά-πλυσις , ἡ , das Abspülen, Abwaschen, Xen. de re equ . 5, 9.
ἀπο-πήδησις , ἡ , das Abspringen, Plut .
ἐν-απο-κλύζω , abspülen in, τί τινι , Clem. Al .
ὑπ-εκ-προ-λύω (s. λύω ), darunter losmachen, abspannen, ἡμιόνους ἀπήνης Od . 6, 88, eigtl. unter dem Joche ablösen u. fortgehen lassen.
ἀπο-τείχισις , ἡ , 1) Absperrung durch Mauern und Schanzen, Thuc . 1, 65. – 2) nach Suid . Zerstörung der Festungswerke.
συν-τολυπεύω , mit abspulen, übertr., gemeinschaftlich bes. eine langwierige, schwierige Arbeit vollenden, Sp .
Buchempfehlung
Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
358 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro