(ἀποστάσιον) , das Abfallen, Scheidung), gew. gen . in Vrbdgn wie ἀποστασίου βιβλίον , Scheidebrief, N.T.; δίκη , Klage gegen einen Freigelassenen, ...
ἀποστηματ-ώδης , ες , dasselbe, Medic .
... , 597, vgl. Scholl.; τοὐναντίον ἀποστρέψας εἰς Φρυγίαν ἦλϑε Xen. Hell . 3, 4, ... ... . Cyr . 5, 5, 6; umkehren, οὐ πάλιν ἀποστραφεὶς ἄπει Soph. O. R . 431; zur Flucht, ἀποστραφέντες ... ... Cyr . 5, 5, 36, wo ἀποστρέψει gewiß richtig, nicht ἀποστρέψεις; φιλίαν Pol . 9, 39; ...
τ , apostrophirt, sowohl für τέ , und, als für τοί vor ἄν ... ... Od . 3, 147. – Der Artikel erleidet nie die Elision durch den Apostroph, sondern nur die Krasis, interrog . τί und indefinit . ...
μ' ist gew. aus με apostrophirt, selten bei den Epikern aus μοι , Il . 9, 673. 10, 544. 13, 481 Od . 4, 367; nie aus μά u. μή , von denen letzteres nur die Synizesis ...
ἀπο-στείχω , ... ... Od . 12, 333; ἀπέστιχε Od . 12, 143; ἀπόστιχε imper. Il . 1, 522; οἴκαδ' ἀποστείχειν Od . 11, 132. 23, 279; ἥλιος ἐς νύκτα ...
ἀπο-στέργω , zu lieben aufhören, verschmähen, Aesch. Ag . 485; ἀποστέρξαιμι Theocr . 14, 50. Bei Suid . ist τροφὴν οὐ προςιέμενος ἀλλ' ἀποστέρξας verbunden.
ἀπο-στίλβω , glänzen, ἀποστίλβοντες ἀλείφατος , glänzend wie von Oel, Od . 3, 408; Ep. ad . 62 (V, 26); Luc. Char . 11; Alciph . 1, 1.
ἀπο-πτήσσω , = simplex , ἀποπτήξαντες v. l . für ἀποστύξαντες Opp. H . 4, 370.
ἐκ-στηθίζω , = ἀποστηϑίζω , Sp .
εὐρυ-κλύδων , ωνος, ὁ , ein heftiger Sturmwind, der breite, große Wellen ( κλύδων ) macht, Act. Apost . 27, 14, wo auch εὐρακύλων für εὐροακύλων , ...
δι-θάλασσος , att. διϑάλαττος , an zwei Meeren gelegen; Act Apost . 27, 41; zwei Meere bildend, πόντος Strab 2, 5, 22; D. Per 156.
ἀ-πρός-κοπος ( προςκόπτω ), 1) nicht angestoßen, unverletzt, rein, Act. Apost . 24, 16. – 2) nicht verletzend, keinen Anstoß gebend, I ...
ἀπο-στατικός , zum Abfallen geneigt, ϑράσος Plut. Rom . 7; ἀποστατικῶς ἔχειν Pelop . 15.
ἀπο-στολικός , zur Absendung gehörig; apostolisch, Sp .
ἰσ-απόστολος , den Aposteln gleich, K. S .
Buchempfehlung
Während seine Prosa längst eigenständig ist, findet C.F. Meyers lyrisches Werk erst mit dieser späten Ausgabe zu seinem eigentümlichen Stil, der den deutschen Symbolismus einleitet.
200 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro