σμύρνα , ἡ . ion. σμύρνη , wie μύῤῥα , Myrrha, das balsamische Gummi der arabischen Myrte, das zum Einbalsamiren der Leichen gebraucht ward; Soph. frg . 340; σμύρνης αἰϑερίας καπ ...
ταρῑχεύω , den todten Leib eines Menschen od. eines Thieres durch künstliche Zurichtung vor Fäulniß bewahren, einbalsamiren; Her . 2, 66. 88; Plat. Phaed . 80 c; Luc. de luct . 21. – Eben so Fleisch oder Fisch zum Essen aufbewahren ...
σκελετεύω , 1) trocken, mager, dürr machen, austrocknen, ausdörren, ... ... – 2) Fleisch mit Salz einmachen, einpökeln, Diosc .; – auch einen Leichnam einbalsamiren oder zur Mumie machen, Teles Stob. flor . 40, 8.
ἐν-ταφιάζω , den Todten bestatten, einbalsamiren; Ep. ad . 26 (XI, 125); Plut . u. a. Sp .
ταρῑχευτός , adj. verb . von ταριχεύω , eingesalzen, eingepökelt, einbalsamirt, Athen . oft.
ταρῑχευτής , ὁ , der einsalzt, einpökelt, einbalsamirt, Her . 2, 89.
ταρῑχο-πωλέω , eingesalzene Fische verkaufen, Plat. Charm . 163 b. – Auch sich mit Einbalsamiren von Leichnamen beschäftigen, Luc. Necyom . 17.
ἐν-ταφιασμός , ὁ , das Bestatten; Schol. Eur. Phoen . 1654; Einbalsamiren, N. T . Bei Suid . auch ἡ ἐνταφίασις ...
ἐν-ταφιαστής , ὁ , der Leichenbestatter, Einbalsamirer; Ep. ad . 96 (XI, 125); Strab . XI p. 514; LXX.
προ-ταρῑχεύω , vorher einsalzen, einbalsamiren; Her . 2, 77; Galen .
τελαμών , ῶνος, ὁ (τλῆναι, ... ... . Troad . 1232 Phoen . 1663. – Auch Leinwandstreifen, um Todte, die einbalsamirt werden sollen, einzuwickeln, Her . 2, 86; Ep. ad . ...
παρα-σχίστης , ὁ , ... ... , 91 der die Leichen an den Seiten Aufschneidende u. Oeffnende, der sie dann einbalsamirt; bei Pol . 15, 6, 4, neben λωποδύται , Räuber, ...
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro