δέος , τό , die Furcht ... ... Iliad . 15, 658 ἴσχε γὰρ αἰδὼς καὶ δέος; öfters χλωρὸν δέος , bleiche Furcht, z. B. Odyss ... ... καὶ μὲν τοῖς ὄπιδος κρατερὸν δέος ἐν φρεσὶ πίπτει ; einige Male ist δέος = »Grund zur Furcht«: ...
ῥόδεος , rosig; ἄνϑη , Eur. Med . 841; πέταλα , Hel . 251; ῥοδέα κάλυξ , Ep. ad . 20 (XII, 40); u. öfter bei sp. D ., wie Nonn. D . 9, 295; rosenfarbig, ...
ἀδελφιδέος , ὁ , Neffe, Her . 1, 65, s. -δοῦς .
θυγατρίδεος , ὁ , att. zsgz. ϑυγατριδοῦς, ὁ , Tochtersohn, Enkel; Her . 5, 67; Is . 8, 21 u. A.
... οὖδας , τό , gen . οὔδεος , dat . οὔδεϊ u. οὔδει (vgl. ὁδός ... ... χαῖται ἐρηρέδαται , 23, 283, hingen auf die Erde hinab; ἀπ' οὔδεος , vom Boden, 12, 448 Od . 9, 242. – ...
... 962; , ές , ohne Furcht ( δέος ), sorglos, unbekümmert, bei Hom . auch frech, schamlos; im ... ... , den Tod nicht fürchtend, Rep . III, 386 b; aber δέος ἀδεές , unbegründete Furcht, die keine Furcht ist, Conv . 198 ...
δειλός (entstanden aus ΔΕ-Ι-ΛΟ'Σ , Wurzel ΔΕ = ΔΙ , verwandt δέος, δείδω ), a) furchtsam, feig, Ggstz von ἄλκιμος , Il . 13, 278; vgl. Arist. Eth . 2, 7, 3; oft ...
ἰσχάνω , verlängerte Form von ἴσχω, ἔχω (vgl. das Vorige), fest-, zurückhalten, hemmen, δέος ἰσχάνει ἄνδρας , Il . 14, 386. 17, 747 Od . 19, 42; τινός , woran hindern, wovon abhalten, Hes. O . ...
θεουδής , ές (schwerlich = ϑεοειδής , was nach der ... ... , richtiger mit Buttm. Lexil . I, 169 ff. ϑεός u. δέος , für ϑεοδεής ), gottesfürchtig, fromm , νόος, ϑυμός , Od ...
ὠχραίνω , 1) blaß, bleich machen; δέος ὤχρηνε παρειάς Orph. Arg . 1307; pass . ὠχραίνονται ἢ ἐρυϑαίνονται S. Emp. adv. log . 1, 193. – 2) intrans., blaß, bleich werden, erblassen, blaß, bleich sein, ...
προς-δοκία , ἡ , Erwartung, Vermuthung ... ... Hoffnung od. Furcht; κακοῠ , Plat. Prot . 358 d, wie δέος erkl. wird προςδοκία μέλλοντος κακοῠ , Lach . 198 b; κατὰ ...
Buchempfehlung
Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro