δι-φυής , ές , von doppelter Natur, doppelgestaltig, die Bildung zweier Wesen in sich vereinigend; Ἔχιδνα Her . 4, 9; von den Kentauren, Soph. Tr . 1085, wie Isocr . 10, 26; Κέκροψ D. ...
εἴδωλον , τό, εἶδος , Bild: – a) bei Hom . Gestalt, die Einem ähnlich ist, Il . 5, 450; εἴδωλον ποίησε, δέμας δ' ἤϊκτο γυναικί Od . 4, 796; vgl. Plat. Rep . IX, 586 c ...
ὄστλιγξ , ιγγος, ὁ , das Haar, bes. gekräuseltes, die Haarlocke, VLL.; auch von den ähnlich gestalteten Fängen des Tintenfisches, Nic. Al . 470. – Der Kamm der Weintraube, aus welchem die krause Verästelung des Blüthen- und Frnchtstiels eine Art Locke ...
πῡραμίς , ίδος, ἡ (ein ägyptisches Wort, das die Griechen ... ... Pyramide, Her . u. Folgde. – Auch eine Kuchenart, wahrscheinlich von der Gestalt benannt, Ephippus bei Ath . XIV, 642 e. Vgl. πυραμοῠς ...
σῑμότης , ητος, ἡ , 1) die Gestalt der Nase, die oben eingebogen, unten aufgeworfen ist, Stumpfnasigkeit, Plat. Theaet . 209 c; Ggstz von γρυπότης , Xen. Cyr . 8, 4, 21; ῥινός , Plut. Popl . 16 ...
γομφίος , ὁ , sc . ὀδούς , Backenzahn (von γόμφος , der Gestalt wegen); Her . 9, 83; Ar. Pax 34 Ran . 572; Xen. Mem . 1, 4, 6 u. Sp .; vgl. bes. ...
μόρφωμα , τό , Gestalt, Bildung, Abbildung; ὀνείρων προςφερεῖς μορφώμασιν , Aesch. Ag . 1191, vgl. Eum . 390; κύκνου μορφώματ' ὄρνιϑος λαβών , die Gestalt eines Schwans annehmend, Eur. Hel . 19, Plat. Gorg . 485 ...
μορφάζω , gestalten, bes. Gebehrden machen, gestikuliren; ἄλλως τε καὶ εἰ μορφάζοις ὥςπερ ἡ αὐλητρὶς καὶ σὺ πρὸς τὰ λεγόμενα , Xen. Conv . 6, 4; Sp ., vgl. Poll . 4, 95, Ael. H. A. 1, ...
πλακοῦς , οῦντος, ὁ , zsgz. aus πλακόεις , vgl. Ath . XIV, 644, Kuchen, wegen der breiten Gestalt, Ar . oft, πλακοῦς πέπεπται , Pax 834, ὀπτᾶν , ...
μειλίχη , ἡ , der lederne Riemen der Faustkämpfer in seiner ältesten Gestalt, als noch keine Nägel eingefügt waren, ein sanfter, weicher Faustriemen, Paus . 8, 40, 3.
ῥοΐσκος , ὁ , dim . von ῥόα , eine kleine Granate, auch eine Bommel, Troddel. von Gestalt einer Granate, die als Zierrath getragen wurde, LXX.
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro