Φ, φ, φῖ einundzwanzigster Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen φ' = 500, u., φ = 500000. – Es ist erst später in das Alphabet aufgenommen als Zeichen für die früher durch Π Η ausgedrückte Aspiration des ...
... Ξ, ξ, ξῖ , der vierzehnte Buchstabe des griechischen Alphabets. Als Zahlzeichen ξ' = 60, ,ξ 60000. Es ist ein Doppelconsonant, erst später (aus dem samischen Alphabet in das Attische herübergenommen) aus Zusammenziehung von γσ , κσ , ...
... , ῆτα , der siebente Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen η' = 8, ,η = 8000. ... ... spät (403 v. Chr.) wurde dieser Buchstabe von den Athenern in das Alphabet zum Zeichen für das gedehnte e aufgenommen, welches früher auch durch ε ...
Β , β, βῆτα , zweiter Buchstab des griechischen Alphabets; als Zahlzeichen β' = 2, ,β = 2000. In der Aussprache hörte man den weichen Hauch der media , daher oft das römische V bei Späteren durch β ausgedrückt wird ...
Ε , ε, ἒ ψιλόν , fünfter Buchstabe im griechischen Alphabet; als Zahlzeichen ε' = 5, der fünfte; ,ε = 5000. Als einzelner Buchstabe wurde es von den Aelteren εἶ genannt, vgl. Plat. Crat . 402 e 426 ...
Γ, γ , γάμμα , dritter Buchstab des griechischen Alphabets; als Zahlzeichen γ' = 3, ,γ = 3000. Derselbe Buchstab bezeichnet auch das nasale ν vor γ, κ, χ u. ξ . Der Uebergang aus dem äolischen ...
Υ, υ , ὖ ψιλόν, τό , zwanzigster Buchstabe im griech. Alphabet, als Zahlzeichen υ' = 400, aber ,υ = 400000. – Den Zusatz ψιλόν erhielt der Buchstabe, weil das Zeichen Υ zugleich das äolische Digamma, also ...
Ο, ο , ὃ μικρόν , das kleine, d. i ... ... ὃ μέγα , des großen oder langen ω , der funfzehnte Buchstabe des griechischen Alphabets; als Zahlzeichen ο' = 70, und ,ο = 70000. ...
Ἄλφα , τό , indecl ., erster Buchstabe des Griech. Alphabets, daher als Zahlzeichen α' = 1, ,α = 1000. Der Name stammt aus dem Semitischen; die Griechen leiteten ihn von ἀλφεῖν, ἀλφαίνειν ab.
Σ, σ, ς , σίγμα od. richtiger σῖγμα, ... ... 1, 139; Ath . XI, 467 a; – achtzehnter Buchstabe des griechischen Alphabets. Als Zahlzeichen σ' = 200, aber ,σ = 200000. ...
κόππα , τό , ein Buchstabe des althellenischen Alphabets, der in das später üblich gewordene nicht aufgenommen wurde, dessen Schriftzeichen. sich aber auf korinthischen u. syrakusischen Münzen erhalten hat; es stand ursprünglich zwischen Π u. Ρ , dem phönicischhebräischen Koph ...
δέλτα , τό , indecl ., 1) der vierte Buchstab des griechischen Alphabets, Xen. Mem . 4, 2, 13, s. oben δ . – 2) der zwischen den Nilarmen liegende Theil Unterägyptens, von seiner dreieckigen Gestalt, Her . u. ...
Ρ, ρ, ῥῶ , siebzehnter Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen ρ' = 100 ,ρ = 100000. Nach Plat. Crat . 426 c ist ῥῶ ὥςπερ ὄργανον πάσης τῆς κινήσεως , 434 d τῇ φορᾷ καὶ κινήσει καὶ σκληρότητι ...
Π, π, πῖ , der sechszehnte Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen π' = 80, ,π = 80000. Ader Π bedeutet 5, besonders in den Verbindungen , = πεντάκις δέκα oder 50, und so in Inschriften ...
Χ, χ, χῖ , τό , der zweiundzwanzigste Buchstabe im griechischen Alphabet, als Zahlzeichen χ' = 600, aber ,χ = 600000. Auf Inschriften bedeutet Χ als Anfangsbuchstabe von χίλιοι 1000, s. Boeckh Ath. Staatshaush. II p ...
Μ, μ, μῦ u. ion. μῶ , Eust . 370, 16, der zwölfte Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen μ = 40 u., μ = 40000. In den Inscr . ist Μ Zahlzeichen für μύριοι , = ...
Ψ, ψ, ψῖ τό , indecl., dreiundzwanzigster Buchstabe im griech. Alphabet, als Zahlzeichen ψ' = 700, aber ,ψ = 700000. – Dieser aus einem Lippenbuchstaben und σ zusammengesetzte Doppelconsonant wurde zuerst von den Ioniern und erst seit dem ...
Ν, ν, νῦ , dreizehnter Buchstabe des griechischen Alphabets; als Zahlzeichen ν' = 50, ,ν = 50000. – Vor den Gaumbuchstaben geht es in das nasale γ über, ἔγγονος, ἐγκαίριος, ἐγχώριος, ἐγξέω ; – vor den Lippenbuchstaben ...
ἀμνίον , τό , 1) die Schaale, mit der das Opferblut ... ... Περσεὺς δ' ἀμνίον εἶχε , hielt die Blutschaale; Zenodot hatte in seinem nach dem Alphabet geordneten Glossarium das Wort unter Δ , schrieb also (ohne Accent) ΔΑΜΝΙΟΝ ...
Buchempfehlung
Noch in der Berufungsphase zum Schulrat veröffentlicht Stifter 1853 seine Sammlung von sechs Erzählungen »Bunte Steine«. In der berühmten Vorrede bekennt er, Dichtung sei für ihn nach der Religion das Höchste auf Erden. Das sanfte Gesetz des natürlichen Lebens schwebt über der idyllischen Welt seiner Erzählungen, in denen überraschende Gefahren und ausweglose Situationen lauern, denen nur durch das sittlich Notwendige zu entkommen ist.
230 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro