κολάπτω , schlagen auf Etwas; von den Vögeln, mit dem Schnabel, Arist. H. A . 9, 1; ᾠά , aufschlagen, Anaxil. Ath . XII, 548 c; – bes. durch Schlagen ausdödlen, eingraben , vom Steinmetz, meißeln, einmeißeln ...
σάμαινα , ἡ , ein samisches Schiff, dessen eigenthümliche Banart darin bestand, daß der Schnabel wie ein Schweinsrüssel aufgebogen war; Her . 3, 59; Plut. Pericl . 26.
ὑό-πρωρος , mit einem Schiffsvordertheile oder Schnabel, der wie ein Schweinsrüssel aufwärts gebogen ist, Beiwort eines samischen Schiffes, s. σάμαινα ; Her . sagt 3, 89 von diesen Schiffen νηῶν καπρίους ἐχουσέων τὰς πρώρας . Dah. ...
ὀξύ-στομος , mit spitzem, scharfem Schnabel; γρύπας Aesch. Prom . 805; μύωψ 667, wie ἐμπίς Ar. Av . 244; auch μάχαιρα , mit scharfer Schneide, Eur. Suppl . 1205.
πρό-τμησις , ἡ , der ... ... des Menschen über den Hüften, die Weichen, die Taille, die Gegend um den Nabel, Il . 11, 424 u. sp. D ., wie Qu. ...
εὔ-κραιρος , H. h ... ... , βουσὶν ἐϋκραίρῃσιν , schön gehörnt, Aesch. Suppl . 296; ναῦς , wohlgeschnäbelt, Opp. H . 2, 516.
ἐπί-γρῡπος , etwas eingebogen, πρόςωπον , vom Schnabel des Ibis, Her . 2, 76; bes. von der Nase, Plat. Euthyphr . 2 b Phaedr . 253 d u. Folgde, z. B. Arist. ...
ὑπό-πρωρος , unter dem Schiffsschnabel, Plut. Pericl . 26, wo man ὑόπρωρος vermuthet. Vgl. σάμαινα .
ἀκρωτήριον , τό , 1) die Spitze, οὔρεος , des ... ... πρύμνης , des Schiffes, Hom. h . 33, 10; νηός , Schiffsschnabel, Her . 8, 121; Xen. Hell . 2, 3, 8 ...
πελαργῖτις , ιδος, ἡ , ein unbekanntes Kraut, vielleicht Storchschnabel, Galen .
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro